A 66 – Salzbachtalbrücke Arbeiten am gesperrten Bauwerk vor Wiederaufnahme

Die Arbeiten an der gesperrten Salzbachtalbrücke im Zuge der A 66 können in Kürze wieder aufgenommen werden. Hierfür wird grünes Licht durch die externen Prüfingenieure erwartet.

A 66 – Salzbachtalbrücke Arbeiten am gesperrten Bauwerk vor Wiederaufnahme Platzhalter

Sowohl Notstabilisierung des schadhaften Pfeilers als auch weitere notwendige Sicherungsmaßnahmen am südlichen Brückenbauwerk (FR Frankfurt/M) sind abgeschlossen. Auch die Überprüfung der Nordbrücke steht kurz vor dem Abschluss; bisher gibt es keine Auffälligkeiten.

Voraussetzung für einen Sprengtermin gegen Ende Oktober/Anfang November sind optimale Abläufe in der Vorbereitung (Sicherungsarbeiten an der Infrastruktur unter dem Bauwerk) und eine abgeschlossene Kampfmittelsondierung insbesondere im Bereich der Gleisanlagen der Deutschen Bahn. Die Sprengung wird aus organisatorischen Gründen an einem Wochenende stattfinden. 

Im weiteren Abl​auf muss der komplette Bereich unter der Brücke bis zur Sprengung mit größeren Fallbetten und Stützwällen versehen werden. Fallbett bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Bodenmaterial auf das vorhandene Gelände aufgeschüttet wird, auf das das gesprengte Bauwerk später fällt. Mit diesen Techniken soll der Eintrag von Erschütterungen, die beim Aufprall entstehen, minimiert werden. Vorgesehen ist zudem, die Oberleitungen und Gleisanlagen der Bahn zurückzubauen.

Planmäßig wird die Südbrücke bei der Sprengung senkrecht nach unten fallen. Anschließend ist geplant, dass die Nordbrücke vom Klärwerk weggekippt auf die gesprengte Südbrücke fällt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Stefan Hodes

Stabsstelle Kommunikation
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung West


T: +49 611 765 44 46
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