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Autobahn: A 61, …Aktuelles

Ende der Baumaßnahme

Die Teilsperrung wird frühzeitig aufgehoben

Im Laufe des Sonntagabends (24.9.), spätestens bis Montagfrüh (25.9.), 5 Uhr, geben wir – fast zwei Monate früher als geplant – die seit Ende Mai teilgesperrte Strecke auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen der Anschlussstelle Bergheim und dem Autobahnkreuz Kerpen wieder frei. Den Verkehrsteilnehmenden stehen dann wieder beide Fahrspuren zur Verfügung.    

Für den Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten und der Verkehrsführung in Fahrtrichtung Venlo sowie für anfallende Restarbeiten sind vereinzelt mit Engpässen bzw. Sperrungen zu rechnen. Die Autobahn GmbH Rheinland informiert frühzeitig über die damit verbundenen Einschränkungen und Zeiträume.   

Die seit Sommer 2020 laufenden Sanierungsarbeiten auf der A61 zwischen dem Dreieck Erfttal und Bergheim sind damit in Kürze komplett abgeschlossen. Die sehr gute Zusammenarbeit vor und während der Arbeiten zwischen allen Beteiligten (Städten, Kreis, Polizei, Rettungsdiensten, beteiligten Firmen und Autobahn GmbH) hat zu einer schnellen und reibungslosen Umsetzung sowie zu einem frühzeitigen Abschluss der Maßnahme geführt. 

Letzter Bauabschnitt

Beginn der Sanierung Ende Mai 2023

Am 30.5.2023 haben die Arbeiten im vierten und letzten Bauabschnitt im Projekt zur Sanierung der A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen der Anschlussstelle (AS) Bergheim und dem Autobahndreieck (AD) Erfttal begonnen.
Derzeit kann ein erfreulich zügiger Baufortschritt verkündet werden, der Bauplan ist dem ursprünglich avisierten Zeitplan rund zwei Wochen voraus.
Voraussichtlich Ende November schließt die Autobahn GmbH Rheinland dann die umfangreichen Erneuerungen der Fahrbahnen nach knapp drei Jahren ab.

Der vierte Bauabschnitt unterteilt sich in drei Bauphasen:

  • 1. Bauphase ab Ende Mai: In dieser Bauphase wird auf der gesamten Strecke zwischen der AS Türnich und der AS Bergheim gearbeitet.
  • 2. Bauphase ab 17. Juli bis 23. Juli (ursprünglich für Ende Juli geplant): für eine Woche (in der Mitte der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen) saniert die Autobahn GmbH Rheinland vor der Anschlussstelle Türnich zusätzlich den lärmmindernden offenporigen Asphalt (auch als Flüsterasphalt bekannt).
  • 3. Bauphase voraussichtlich von Ende Juli/Anfang August bis Ende Oktober: In dieser Bauphase erfolgt die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten zwischen der AS Bergheim-Süd und dem AK Kerpen.

 

Verkehrliche Auswirkungen

Erste Bauphase

A61 zwischen den Anschlussstellen Bergheim und Türnich in Fahrtrichtung Koblenz

Ab Ende Mai lenkt die Autobahn GmbH Rheinland den Verkehr zwischen den Anschlussstellen Bergheim-Süd und Türnich einspurig auf eine übergeleitete Spur. Denn während der Arbeiten muss die Richtungsfahrbahn der A61 in Fahrtrichtung (FR) Koblenz zwischen den Anschlussstellen Bergheim-Süd und Türnich vollgesperrt werden.

Damit vor allem der Durchgangsverkehr in Richtung Koblenz weiterfahren kann, wird der Verkehr bereits zwischen den Anschlussstellen Bergheim und Bergheim-Süd auf eine Spur zusammengeführt und schließlich auf die Richtungsfahrbahn Venlo übergeleitet. Somit ist die Fahrtrichtung Koblenz weiterhin einspurig befahrbar. 

Aufgrund der übergeleiteten Fahrbahn sind folgende Verbindungen, Aus- und Auffahrten gesperrt: 

  • Auffahrt in Anschlussstelle Bergheim-Süd (in Fahrtrichtung Koblenz) 
  • Im Kreuz Kerpen die Verbindungen: 
  • Von der A61 (in Fahrtrichtung Koblenz) auf die A4 sowohl nach Köln als auch nach Aachen 
  • Von der A4 sowohl aus Aachen als auch aus Köln kommend auf die A61 nach Koblenz 

Umleitungen: Insbesondere für den Fernverkehr wird bereits ab den Grenzübergängen aus den Niederlanden kommend mittels Hinweistafeln auf die Großbaustelle hingewiesen. Zusätzlich werden eine Vielzahl von örtlichen Umleitungen, u. a. für die Verbindungssperrungen eingerichtet. So werden z. B. Verkehrsteilnehmenden, die die A4 erreichen möchten, bereits ab der Anschlussstelle Bergheim über die B477 zur A4-Anschlussstelle Elsdorf Ausweichstrecken angeboten. 

A61 zwischen den Anschlussstellen Türnich und Bergheim in Fahrtrichtung Venlo 

Während der gesamten Bauzeit läuft der Verkehr hier über zwei verengte Fahrspuren. Die Geschwindigkeit wird auf 80 km/h reduziert. Alle Verbindungen und Anschlussstellen sind offen. 

Aufgrund des zügigen Baufortschritts können die Arbeiten für die 1. Bauphase früher beendet werden, so dass die 2. Bauphase vorgezogen werden kann. 

Verkehrliche Auswirkungen

Zweite Bauphase

A61 zwischen dem Kreuz Kerpen und Türnich in Fahrtrichtung Koblenz

Ab voraussichtlich Mitte der Sommerferien ist der Abschnitt der A61 zwischen dem Kreuz Kerpen und Türnich in Fahrtrichtung Koblenz für eine Woche vollgesperrt. Auch die übergeleitete Spur steht ab dem AK Kerpen in dieser Zeit nicht zur Verfügung. 

Die bis dahin erneuerten Verbindungsfahrbahnen von der A61 auf die A4 in beide Fahrtrichtungen im Kreuz Kerpen sind dann wieder geöffnet. Von dort sind örtliche Umleitungen zur Anschlussstelle Türnich ausgeschildert. 

Im Anschluss an die einwöchige Vollsperrung stehen den Verkehrsteilnehmenden auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen dem Kreuz Kerpen und der Anschlussstelle Türnich wieder zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Auch alle Verbindungen im Kreuz Kerpen sind dann wieder offen. Die Auffahrt Bergheim-Süd ist weiterhin gesperrt.

Verkehrliche Auswirkungen

Dritte Bauphase

A61 zwischen den Anschlussstellen Bergheim und dem AK Kerpen in Fahrtrichtung Koblenz

Voraussichtlich von Anfang August bis Ende Oktober steht zwischen der AS Bergheim und dem AK Kerpen nur eine übergeleitete Spur zur Verfügung. Die Auffahrt auf die A61 in der Anschlussstelle Bergheim-Süd ist weiterhin gesperrt. 

Ab November stehen den Verkehrsteilnehmenden auch hier wieder zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Bis Ende November werden die Restarbeiten abgeschlossen. 

Lärm, Vibrationen und Co.

Womit haben Anwohnende zu rechnen?

Es ist nicht zu vermeiden, dass auf der Baustelle Lärm und Vibrationen durch die Baugeräte und Baufahrzeuge verursacht werden, die auch jenseits der Autobahn wahrnehmbar sind. Wir versichern Ihnen, dass sämtliche Beteiligte darum bemüht sind, die für Sie entstehenden Unannehmlichkeiten auf ein nicht vermeidbares Maß zu reduzieren. 

Die Arbeiten finden in der Regel werktags bei Tageslicht statt. Falls Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden müssen, beachten wir die vorgegebenen Lärmschutzgrenzwerte und werden Sie im Vorfeld erneut informieren.  
Um die tatsächlich entstehenden Schwingungen an den Gebäuden messen zu können, werden in kritischen Bereichen Schwingungsmessgeräte aufgestellt. Die Standorte für die Geräte legt ein Sachverständiger fest. Damit wird sichergestellt, dass im Falle von Überschreitungen der Grenzwerte die Arbeiten zeitnah umgestellt werden können. 

Wichtig: Nicht jede spürbare Erschütterung und Schwingung führt zwangsläufig zu Gebäudeschäden. 

Alle Informationen zum Download

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