Zur Ausführung der Arbeiten wird die Richtungsfahrbahn Luxemburg komplett gesperrt.
Im Vorfeld der Maßnahme wird unter der Voraussetzung geeigneter Witterung im Zeitraum zwischen Dienstag, 15. Oktober 2024, und Freitag, 18. Oktober 2024, im Rahmen einer Nachtbaustelle unter Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Luxemburg die erforderliche Verkehrsführung eingerichtet und auf der Richtungsfahrbahn Trier aus Gründen der Verkehrssicherheit eine Transportable Schutzeinrichtung (TSE) aufgebaut. Im Anschluss wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen bis zum Beginn der genannten Arbeiten einstreifig geführt. Im Zuge der Maßnahme und der vorbereitenden Arbeiten wird der Parkplatz „Dicke Buche“ im Zuge der A64 in Fahrtrichtung Luxemburg ab Montag, 14. Oktober 2024, bis zum Ende der Maßnahme gesperrt.
Infolge der Grenzkontrollen durch die Bundespolizei bestehen im genannten Streckenabschnitt aktuell in Fahrtrichtung Trier bereits Verkehrseinschränkungen durch die Einziehung eines Fahrstreifens. Um zusätzliche Verkehrseinschränkungen zu vermeiden, werden die erforderlichen Bauwerksuntersuchungen während der Grenzkontrollen durchgeführt.
Eine örtliche Umleitung ist ausgeschildert und führt die Verkehrsteilnehmenden in Fahrtrichtung Luxemburg im nachgeordneten Netz an der Anschlussstelle (AS) Ehrang über die B53 in Richtung Trier und weiter über die B51 in Richtung Bitburg/ Luxemburg zur Wiederauffahrt auf die A64 im Bereich der AS Trier.
Die Richtungsfahrbahn Trier steht den Verkehrsteilnehmenden während der Arbeiten und während der Polizeikontrollen einstreifig zur Verfügung.
Die Autobahn GmbH prüft regelmäßig Brücken. Die jetzt anstehenden Bauwerksuntersuchungen basieren auf einer im Vorfeld durchgeführten Routine-Brückenprüfung und sind zur planerischen Vorbereitung von Instandsetzungsmaßnahmen an der Biewertalbrücke erforderlich.
Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmenden um eine umsichtige Fahrweise sowie um Verständnis für die infolge der notwendigen Arbeiten unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen.
Hintergrund
Die Biewertalbrücke wurde im Jahr 1981 errichtet und wird aktuell täglich von rund 28.792 Fahrzeugen, davon rund 16 Prozent Schwerverkehr, passiert. Um die Dauerhaftigkeit und Tragfähigkeit der Biewertalbrücke weiterhin sicherzustellen, sind Instandsetzungsarbeiten erforderlich. Über Art und Umfang sowie den Beginn der geplanten Instandsetzungsarbeiten wird im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gegebener Zeit gesondert informiert.
Die Biewertalbrücke liegt nördlich von Trier in der Pendlerroute nach Luxemburg. Das Bauwerk besteht aus einem einteiligen Überbau mit einem Fahrstreifen in Richtung Luxemburg sowie zwei Fahrstreifen in Richtung Trier. Die Biewertalbrücke ist 512 Meter lang und besitzt eine Bauwerksbreite von 14,25 Metern; die Fahrbahnbreite beträgt 11,00 Meter. Die maximale Höhe der Fahrbahn über Grund beträgt 87 Meter.