1.000 Tonnen Beton

Mit schwerem Gerät und wenig Zeit: Auf der A27 musste eine in die Jahre gekommene Autobahnbrücke abgebrochen werden. Eine umfangreiche Aufgabe, die es unter anderem nötig machte, die Autobahn vollständig zu sperren.

Zu sehen ist der Brückenabriss auf der A27, der 1000 Tonnen Bauschutt verursachte

Freitagabend ging es los: Die Überführung des Gemeindeweges „Auf dem Branden“ wurde Schritt für Schritt abgerissen. Die marode Brücke bestand bereits seit 1962 und wird nicht ersetzt. Für die Verkehrs- und Arbeitssicherheit musste während der Abbrucharbeiten des Brückenüberbaus und der Mittelstützen die komplette A 27 zwischen der Anschlussstelle Langwedel und der Anschlussstelle Achim Ost, fast zwei Tage lang voll gesperrt werden. Ortskundigen Verkehrsteilnehmern wurde empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Nach zwei Tagen harter Arbeit zeigt sich, dass sich der Einsatz der Kolleginnen und Kollegen vor Ort gelohnt hat. Der Abriss verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle, sodass die Autobahn am Sonntagnachmittag für den Verkehr wieder freigegeben werden konnte. In Windeseile wurde der angefallene Bauschutt sortiert und anschließend von Lkw abtransportiert. Etwa 1.000 Tonnen Bauschutt fielen alleine mit Blick auf das Betonmaterial an.