A-bei-LEV: Erfolgreiche Anwohnerinformationsveranstaltungen in Leverkusen

Die Autobahn GmbH hat diese Woche in Leverkusen mehrere Informationsabende für vom Ausbau der A1 und A3 betroffene Grundstückseigentümer*innen veranstaltet.

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Die Autobahn GmbH hat diese Woche in Leverkusen mehrere Informationsabende für vom Ausbau der A1 und A3 betroffene Grundstückseigentümer*innen veranstaltet. In der Wiesdorfer Bürgerhalle wurde den Eingeladenen die Planung und der zeitliche Ablauf des Vorhabens nähergebracht. Die Veranstaltungen waren bewusst nicht öffentlich, um mit den Betroffenen im geschützten Rahmen sprechen zu können.
Dies wurde von den insgesamt circa 60 Gästen auch goutiert:
„Wir haben mehrere Rückmeldungen erhalten, dass es eine gute Entscheidung gewesen sei, die Veranstaltungen in diesem Rahmen stattfinden zu lassen“, sagt Friederike Schaffrath, die bei der Autobahn GmbH den Geschäftsbereich Planung der zuständigen Außenstelle Köln leitet. „Wir sind sehr zufrieden mit den Rückmeldungen der Grundstückseigentümer*innen. Das sind für unsere weiteren Planungen hilfreiche Anregungen.“

Themen der Abende waren unter anderem die bauzeitliche oder dauerhafte Inanspruchnahme der Grundstücke sowie entsprechende Entschädigungen, zukünftiger Lärmschutz und der avisierte Zeitablauf des Projekts. So rechnet die Autobahn GmbH im besten Fall mit einem Baubeginn für den Autobahnausbau frühestens im Jahr 2029.

Im Rahmen der Vorplanung werden in den nächsten Monaten noch weitere Fachgutachten und Untersuchungen erstellt. Mit Ergebnissen ist erst im Jahr 2022 zu rechnen. Erst nach Abschluss dieser Untersuchungen gibt es neue Sachstände, die in öffentlichen Informationsveranstaltungen präsentiert werden. Wann und wie diese stattfinden können, ist auch von der zukünftigen Corona-Situation abhängig.