Personalübergang erfolgreich abgeschlossen

Insgesamt 10.311 Beschäftigte aus den Ländern starteten zum 01. Januar 2021 bei der Autobahn GmbH. Ein jetzt vorliegender Bericht zeigt, dass der Personalübergang zur neu gegründeten Autobahngesellschaft damit erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Das Bild zeigt drei Mitarbeiter der Autobahn GmbH vor orangenen Straßeneinsatzfahrzeugen

Über 10.300 Kolleginnen und Kollegen mit Autobahnaufgaben – so viele Beschäftigte wurden der Autobahn GmbH Ende des vergangenen Jahres aus den Ländern gemeldet. Sie alle sind nun seit dem Betriebsstart im Dienst der Autobahn GmbH. Den größten Teil davon machen die 9.186 Tarifbeschäftigten aus. Zudem wechselte 834 Beamtinnen und Beamte und 291 Auszubildende von den Ländern zum Bund. Ganze 90 Prozent der übergehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben dem Wechsel zur Autobahngesellschaft beziehungsweise zum Fernstraßen-Bundesamt (FBA) zugestimmt. Lediglich zehn Prozent haben dem Übergang widersprochen oder werden nun gestellt oder direkt aus dem Land der Autobahn GmbH zugewiesen.

In Verbindung mit den neu durch die Autobahn GmbH eingestellten Personen und den zusätzlich aus den Ländern übergehenden Saisonarbeitskräften (126 Personen) konnte somit die Betriebsfähigkeit zum Start sichergestellt werden.

Ein Personalübergang dieser Größenordnung und Komplexität bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich. Schließlich ging es um nicht weniger, als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 16 Bundesländern in eine Gesellschaft zu überführen. Das erfordert intensive Abstimmungsprozesse und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit aller Akteure – seien es die Bundesländer, das Bundesverkehrsministerium, das FBA oder die Autobahn GmbH selbst.

Im Zuge des Wechsels zur Autobahn GmbH wurden die Kolleginnen und Kollegen auch nach der Zustimmung zum hauseigenen Tarifvertrag gefragt. Der bisherige Rücklauf zeigt: Von circa 8.800 betroffenen Personen (direkt übergehende Tarifbeschäftigte, Saisonarbeitskräfte und Auszubildende) gingen bereits jetzt über 8.600 Zustimmungen und nur vereinzelte Ablehnungen ein. Unterm Strich kann so eine Zustimmungsquote zum Tarifvertrag von über 98 Prozent erwartet werden.

Weiterführende Informationen sind in einem abschließenden Bericht zusammengefasst worden. Dieser kann hier heruntergeladen werden.