NL Nordwest: Wichtige Informationen zur Antragsbearbeitung für Großraum- und Schwerlasttransporte

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UPDATE 28.08.2023:

  • ALLE seit dem 10.07. noch ausstehenden VEMAGS-Anträge für Niedersachsen und Bremen im GST-Altsystem sind durch die Niederlassung Nordwest jetzt vollständig abgearbeitet. Es gibt im GST-Altsystem keinen Bearbeitungsrückstau mehr. Ein automatisches Stornieren, mutwilliges Zurückweisen oder auch eine Nichtbearbeitung von Anträgen fand darüber hinaus zu keinem Zeitpunkt statt.
  • Im seit dem 10.07. genutzten neuen autobahneigenen Bearbeitungsmodul (GST.Autobahn) werden Anträge bzw. Stellungnahmen innerhalb weniger Tage und größtenteils tagesaktuell durch die Niederlassung Nordwest übergeben.
  • Weiterhin können Antragstellende über unsere Telefonhotline +49 511 515197-411 oder auch über das Funktionspostfach gst.nordwest[at]autobahn[dot]de Informationen über den Bearbeitungsstand ihrer jeweiligen Anträge einholen.

Wir danken ausdrücklich allen Antragstellenden für ihre in den vergangenen Wochen und Monaten aufgebrachte Geduld.

 

UPDATE 10.07.2023: 

  • Für die Bundesländer Niedersachsen und Bremen stellt die Niederlassung Nordwest bereits am 10.07.2023 auf das neue autobahneigene Bearbeitungsmodul für die Großraum- und Schwerlasttransportanträge (GST.Autobahn) um.
  • Ab diesem Zeitpunkt erreichen z. B. über mehrere Bundesländer laufende Transportanträge die Niederlassung nicht mehr mehrfach für jedes einzelne Bundesland, sondern nur noch einmal zentral für die gesamte Niederlassung. Dies führt zu einer Reduzierung des Antragsvolumens und damit zu einer wesentlich schnelleren Antragsbearbeitung. Ab diesem Zeitpunkt sind bei stark steigendem Antragsvolumen auch einfacher und effektiver externe Unterstützungen einsetzbar.
  • Parallel zu den dann im neuen Softwaremodul eingehenden Neuanträgen werden selbstverständlich weiterhin die noch ausstehenden Anträge für Niedersachsen und Bremen im bislang verwendeten System nach Eingangsdatum abgearbeitet.

 

23.06.2023:

Liebe Antragstellende, Erlaubnis- und Genehmigungsbehörden, Kundinnen und Kunden sowie Interessentinnen und Interessenten.

Zur aktuellen Lage:

  • Es gab und gibt definitiv keinen Antragsstopp. Es werden Anträge in der gleichen Größenordnung wie vor dem 01.11.2022 durch die Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH des Bundes bearbeitet.
  • Wir haben als Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH des Bundes am 01.11.2022 auch das Genehmigungsverfahren auf den Autobahnen in Niedersachsen übernommen. Konnten wir noch bis Ende letzten Jahres alle Anträge und Anfragen sehr zeitnah abarbeiten, so sind wir seit dem 01.11.22 immer weiter in Rückstand geraten, obwohl alle verfügbaren Kolleginnen und Kollegen weiter mit Hochdruck arbeiten. Das liegt mit Sicherheit auch an der Zunahme der Anträge, verursacht durch die Energiewende und Ukrainekrise.
  • Aktuell muss mit einer mehrwöchigen Bearbeitungsdauer gerechnet werden. 
  • Auch deshalb sind die kompletten Großraum- und Schwerlasttransportabteilungen und Teams der Niederlassung Nordwest seit geraumer Zeit erschwert zu erreichen. Jeder Anruf behindert den Arbeitsprozess und mindert den operativen Output. Ebenso verlangsamen Rückfragen zu einzelnen Anträgen direkt an einzelne Bearbeiterinnen und Bearbeiter oder auch an die Kontaktpostfächer  gst.nordwest[at]autobahnt[dot]de und nordwest[at]autobahnt[dot]de  die Abarbeitung insgesamt. Anfragen an die genannten Kontaktpostfächer werden schnellstmöglich beantwortet.
  • Allgemeine Fragen z.B. zum Antragsstatus können über unser Servicetelefon +49 511 515197-411 abgefragt werden. Das Servicetelefon kann aber Anträge nicht beschleunigen. Die dortigen Kolleginnen und Kollegen haben keine Eingriffsmöglichkeiten und bemühen sich redlich um freundliche Informationen und Antworten. Im Moment ist die Nummer aber trotz mehrerer Leitungen sehr stark frequentiert und dadurch oftmals schlecht erreichbar.

Ausblick:

  • Interne Arbeitsabläufe wurden bereits optimiert, andere Niederlassungen helfen aus und auch externe Unterstützung ist unsererseits vertraglich gebunden worden. Diese Maßnahmen werden uns helfen, den Antragsrückstau abarbeiten zu können.
  • Wir bitten alle Antragsteller um Geduld. Unser Ziel ist es, ab Juli 2023 dazu die Bearbeitungszeit kontinuierlich zu reduzieren und vor allem auch möglichst schnell den vorhandenen Rückstau abzuarbeiten.

Im Juli wird GST.Autobahn auch in der Niederlassung Nordwest eingeführt. Der Vorteil ist eine weitere Automatisierung des Genehmigungsprozesses und damit eine schnellere, standardisierte, bundesweit einheitliche Bearbeitung. Die Einführung des Systems bedeutet für Sie keine Umstellung bei der Antragsstellung, sondern bedeutet eine Umstellung bei der internen Bearbeitung. Sollten allerdings Anträge jetzt neu gestellt werden, die erst ab August oder später fahren sollen, so könnte es vorteilhaft sein, den Antrag erst nach Einführung des neuen Systems zu stellen. So kann man unter Umständen den Rückstau im alten System umgehen. Das Datum der Systemumstellung wird kurzfristig bekannt gegeben.

Die Weichen in Richtung Zukunft sind gestellt und alle Teilnehmenden werden über kurz oder lang an den Vorteilen der zukünftigen einheitlichen Antragsbearbeitung der Autobahn GmbH partizipieren können.

Ihr Team Großraum- und Schwertransporte der Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH des Bundes

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