A30/A33 Aus- und Umbau: Autobahn Westfalen beteiligt Bürger mit virtueller Gesprächsrunde

Die Autobahn Westfalen geht in Pandemie-Zeiten neue Wege beim Bürgerdialog. Sie beteiligt die Öffentlichkeit in einer virtuellen Gesprächsrunde auf einer eigenen Projektwebsite am sechsspurigen Ausbau der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd, der auch den Ausbau des Autobahnkreuzes sowie Anpassungen auf der A33 umfasst.

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Osnabrück. Die Autobahn Westfalen geht in Pandemie-Zeiten neue Wege beim Bürgerdialog. Sie beteiligt die Öffentlichkeit in einer virtuellen Gesprächsrunde auf einer eigenen Projektwebsite am sechsspurigen Ausbau der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd, der auch den Ausbau des Autobahnkreuzes sowie Anpassungen auf der A33 umfasst. 

Experten der Außenstelle Osnabrück sowie ein Gutachter geben Antworten und Rückmeldungen auf Fragen und Hinweise der Anlieger zu den Themen Projektgrundlage, Projektzuschnitt und Prognosen zum Verkehrsaufkommen, Lärmschutz und Auswirkungen auf das private Eigentum, untergeordnetes Verkehrsnetz, Naturschutz und umweltfachliche Planungen sowie Anpassungen des Straßenentwurfs. Die Bürger konnten ihre Fragen zuvor online auf der Projektwebsite stellen und ihre Hinweise in einer interaktiven Karte verorten. 

Seit 2019 findet mit den interessierten Bürgern ein intensiver Dialog statt. Es gab bereits Anliegerspaziergänge und -stammtische, eine Teilnahmemöglichkeit an Projektkonferenzen wurde geschaffen sowie eine virtuelle Ausstellung mit Videos zum Projekt. Die Außenstelle Osnabrück der Autobahn Westfalen plant auch für dieses Jahr weitere Aktionen zum Informationsaustausch, u. a. eine Veranstaltung zum Thema Lärmschutz.
Das Projekt befindet sich aktuell in der Vorplanung. In dieser Phase erarbeitet die Außenstelle Osnabrück eine Grundlagenanalyse sowie ein Planungskonzept.