Status: In Umsetzung Region: Nordwest, …

Autobahn: A 49, …Neubau zwischen Neuental/Bischhausen und Gemünden/Felda (ÖPP)

Der Neubau der A 49 zwischen Neuental und Gemünden/Felda umfasst drei Abschnitte. Alle Abschnitte sind in Bau. Die neue Autobahn soll die Verbindung von Ballungszentren, die Reduzierung von Kapazitätsengpässen und die Entlastung der Ortsdurchfahrten sicherstellen.

Daten & Fakten

Gesamtlänge der Neubaustrecke

ca. 43 km

Abschnitt VKE 20

Neuental bis Schwalmstadt (11,8 km)

Abschnitt VKE 30 und 40

Schwalmstadt bis Stadtallendorf-Nord (31,35 km)

Projektbeschreibung

Die A 49 soll unter Beachtung der regionalen Strukturen eine Verbindung zwischen den Oberzentren Kassel und Gießen sicherstellen. Damit werden Kapazitätsengpässe auf der A 7 und A 5 abgebaut und somit Unfallgefahren reduziert. Das nachgeordnete Netz, insbesondere die Ortsdurchfahrten, wird vom überregionalen Verkehr deutlich entlastet. Ausgehend vom heutigen Bauende bei Neuental/Bischhausen führt sie durch die Landkreise Schwalm-Eder, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg nach Gemünden/Felda. Dort soll sie am zukünftigen Ohmtal-Dreieck an die bestehende A 5 anschließen. Die geplante rund 43 km lange Verbindung ist in drei Abschnitte bzw. Verkehrskosteneinheiten (VKE) aufgeteilt.

Abschnitte

Die Abschnitte VKE 30 und VKE 40 werden im Auftrag der Autobahn GmbH durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH umgesetzt.

Informationen dazu finden Sie hier:
A 49: AS Fritzlar – Ohmtal-Dreieck (A 5/A 49) - DEGES

Die bauliche Ausführung der VKE 30 und 40 erfolgt seit 2020 in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) durch den ÖPP-Auftragnehmer, die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG.

Informationen dazu finden Sie hier: A 49 Hessen

Nach der Gesamtfertigstellung übernimmt der ÖPP-Auftragnehmer Betrieb und Erhaltung der insgesamt rund 62 Kilometer langen Projektstrecke (Fritzlar bis Ohmtal-Dreieck). Die Vertragslaufzeit beträgt 30 Jahre.

Zeitplan

Neuental/Bischhausen bis Schwalmstadt/Treysa: 

  • Baubeginn Oktober 2010

  • Verkehrsfreigabe am 30.06.2022

Schwalmstadt bis Stadtallendorf:

  • Baubeginn September 2020

  • Fertigstellung Herbst 2024

Stadtallendorf bis Gemünden/Felda (Ohmtal-Dreieck):

  • Baubeginn September 2020

  • Fertigstellung Herbst 2024

Verkehrsmeldungen

Aktuell liegen keine Verkehrsmeldungen für dieses Projekt vor.

VKE 20: Neuental/Bischhausen bis Schwalmstadt/Treysa

Ausführung durch Autobahn GmbH

VKE 30: Schwalmstadt bis Stadtallendorf

Ausführung durch die DEGES/ÖPP (im Auftrag der Autobahn GmbH)

VKE 40: Stadtallendorf bis Gemünden/Felda (Ohmtal-Dreieck)

Ausführung durch die DEGES/ÖPP (im Auftrag der Autobahn GmbH)

DEGES/ÖPP

Die Abschnitte VKE 30 und VKE 40 im Zuge der A 49 werden im Auftrag der Autobahn GmbH durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH umgesetzt.

Informationen dazu finden Sie hier:
A 49: AS Fritzlar – Ohmtal-Dreieck (A 5/A 49) - DEGES 

Die bauliche Ausführung der VKE 30 und 40 erfolgt seit 2020 in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) durch den ÖPP-Auftragnehmer, die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG.

Informationen dazu finden Sie hier:
A 49 Hessen

Nach der Gesamtfertigstellung übernimmt der ÖPP-Auftragnehmer Betrieb und Erhaltung der insgesamt rund 62 Kilometer langen Projektstrecke (Fritzlar bis Ohmtal-Dreieck). Die Vertragslaufzeit beträgt 30 Jahre.

VKE 20 – Neuental/Bischhausen bis Schwalmstadt/Treysa

Der Abschnitt schließt an die bestehende A 49 bei Neuental/Bischhausen an und endet bei Schwalmstadt/Treysa im Anschluss an die B 454. Am 15.03.2011 erfolgte mit dem Spatenstich der Bau der ersten Brücke, die später die zur B 454 umgewidmete L 3155 über die Trasse der A 49 führen wird und zur Anschlussstelle Schwalmstadt gehört. Die wichtigsten Bauwerke im Zuge des Abschnitts sind der Tunnel Frankenhain (899 m), die Talbrücke Todenbach, die Talbrücke Katzenbach, die Talbrücke Goldbach und die Talbrücke Schlierbach. Die Gesamtlänge des Abschnitts beträgt 11,78 km. Die Verkehrsfreigabe erfolgte am 30.06.2022.

VKE 30 Schwalmstadt bis Stadtallendorf

Die Verkehrskosteneinheit (VKE) 30 ist die Weiterführung der A 49 von Schwalmstadt in südwestlicher Richtung nach Stadtallendorf. Sie berührt hierbei Gemarkungen der Städte Schwalmstadt, Stadt Neustadt (Hessen) sowie Stadtallendorf.

Die Gesamtlänge des Streckenabschnittes der VKE 30 beträgt rund 13 km. Als Querschnitt ist für diesen Streckenabschnitt ein Sonderquerschnitt (sog. SQ 27) vorgesehen. Jede der 10,50 m breiten Richtungsfahrbahnen besteht aus zwei Fahrstreifen sowie einem Standstreifen. Die wichtigsten Bauwerke im Zuge des Abschnitts sind die zwei Talbauwerke Biedenbacher Teiche (197 m) und Kälbach (310 m). Baubeginn war im September 2020. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 vorgesehen. Die bauliche Ausführung der VKE 30 erfolgt in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) durch die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG. Informationen dazu finden Sie hier: A 49 Hessen

VKE 40 - Stadtallendorf bis Gemünden/Felda (Ohmtal-Dreieck)

Der südlichste Planungsabschnitt der A 49 schließt im Bereich der B 454 nordöstlich von Stadtallendorf an die VKE 30 an und endet mit der Anbindung an die A 5 im Bereich der Gemeinde Gemünden/Felda. Die Anbindung an das nachgeordnete Straßennetz erfolgt über die Anschlussstellen L 3290 südlich von Stadtallendorf und L 3072 nordöstlich von Homberg/Ohm. Die Gesamtlänge des Streckenabschnitts der VKE 40 beträgt knapp 18 km. Die wichtigsten Bauwerke im Zuge des Abschnitts sind die vier Brückenbauwerke Joßklein (350 m), Kirschbrückhege (180 m), B 62 / Gleen (460 m) und den Überflieger im Ohmtal-Dreieck bei Gemünden (250 m). Baubeginn war im September 2020. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 vorgesehen. Die bauliche Ausführung der VKE 40 erfolgt in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) durch die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG. Informationen dazu finden Sie hier: A 49 Hessen

Pressekontakt

Joachim Schmidt

Pressearbeit AS Kassel & AS Fulda

Die Autobahn GmbH des Bundes Außenstelle Fulda
Flemingstraße 20-22 36041 Fulda

Projektverantwortung