A 3 – Idstein Niedernhausen, Start der Vorarbeiten zur Böschungssanierung

Rund 500 Meter vor dem PWC Theißtal zwischen den Anschlussstellen Idstein und Niedernhausen in Fahrtrichtung Frankfurt wird die Niederlassung West der Autobahn GmbH eine Böschungssanierung auf einer Länge von 100 Metern durchführen.

A 3 – Idstein Niedernhausen, Start der Vorarbeiten zur Böschungssanierung Platzhalter

In der Nacht von Montag, 6. September auf Dienstag, 7. September 2021 starten hierzu die Vorarbeiten zur Herstellung der Mittelstreifenüberfahrten (Abbau Schutzplanken und Erneuerung der Asphaltbefestigung). Voraussichtlich ab dem 13. September erfolgt dann die Einrichtung einer 4+2-Verkehrsführung. Danach können die Arbeiten für die eigentliche Böschungssanierung beginnen. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende November 2021 vorgesehen. 

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf der A 3 erfolgt die Herstellung der Mittelstreifenüberfahrten und die Einrichtung der 4+2-Verkehrsführung überwiegend nachts.  

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH achtet darauf, dass insbesondere auf hochfrequentierten Baustellen im Rhein-Main-Gebiet weiterhin alle Fahrbeziehungen beibehalten werden können.  

Hintergrund:  

Langanhaltende Regenfälle im Frühjahr 2021 verursachten auf der A 3 zwischen Idstein und Niedernhausen in Fahrtrichtung Frankfurt einen Böschungsrutsch auf einer Länge von 40 Metern. Als Sofortmaßnahme wurde von der Autobahnmeisterei Idstein im Bereich des Böschungsrutsches eine Barriere aus Schotterpackungen hinter der Schutzplanke hergestellt. Diese soll die Fahrbahn der A 3 schützen.

Im Zuge der jetzt beginnenden Böschungssanierung wird der abgerutschte Boden abgetragen und abgefahren. Die geschädigte Böschung wird anschließend stufenweise vom Böschungsfuß bis zur Böschungsoberkante mit steinigem Bodenmaterial neu aufgebaut.

Da die Böschungsoberkante im Bereich der Rutschung rund 16 Meter über der Fahrbahn der A 3 liegt, und ein Arbeiten von der Böschungskrone aus aufgrund des instabilen Hanges sowie der vorhandenen Bewaldung nicht möglich ist, wird die Einrichtung einer 4+2-Verkehrsführung auf einer Länge von rund zwei Kilometern (vorh. Mittelstreifenüberfahrten) erforderlich. So werden die Flächen für das Baufeld geschaffen. Unter Aufrechterhaltung aller drei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung wird einer der drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Würzburg auf die Gegenfahrbahn verlegt. Dies bedeutet eine Einengung der zur Verfügung stehenden Fahrbahnbreite. Für die Zwischenlagerung von Bodenmassen wird außerdem ein Teil des Parkplatzes Theißtal in Fahrtrichtung Frankfurt abgesperrt.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Christa Tserdakidou-Mölbert

Stabsstelle Kommunikation
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung West


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