A1: Vorarbeiten zum Neubau des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna beginnen

Die Autobahn Westfalen beginnt mit den ersten Vorarbeiten für den Umbau des Kreuzes Dortmund/Unna. Dazu muss die A1 in der Nacht von Samstag (9.4.) auf Sonntag (10.4.) Uhr zwischen dem Kreuz und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum von 20 Uhr bis 5 Uhr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.

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A1: Vorarbeiten zum Neubau des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna beginnen

Unna. Die Autobahn Westfalen beginnt mit den ersten Vorarbeiten für den Umbau des Kreuzes Dortmund/Unna. Dazu muss die A1 in der Nacht von Samstag (9.4.) auf Sonntag (10.4.) Uhr zwischen dem Kreuz und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum von 20 Uhr bis 5 Uhr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. In diesem Zeitraum werden die Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Schilderbrücken in Fahrtrichtung Köln abmontiert. Eine Umleitung während der Vollsperrung erfolgt in Richtung Norden ab der Anschlussstelle Unna über die mit blauen Schildern gekennzeichnete U75. In Richtung Süden fahren Verkehrsteilnehmer ab der Anschlussstelle Kamen-Zentrum über die Bedarfsumleitung U34.

Ab dem Dienstag nach Ostern (19.4.) wird dann ebenfalls zwischen dem Kreuz Dortmund/Unna und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum eine Baustellenverkehrsführung in Fahrtrichtung Bremen eingerichtet. Die drei vorhandenen Fahrstreifen bleiben erhalten, werden aber verengt und in Richtung Mittelschutzplanke verschwenkt, um am rechten Fahrbahnrand ein Baufeld zu schaffen. Auf einer Länge von rund einem Kilometer werden der rechte Fahrstreifen sowie der Standstreifen saniert. Zusätzlich wird die Autobahn in diesem Abschnitt um eine halbe Spur verbreitert, sodass in der folgenden Bauphase alle sechs Fahrstreifen – drei pro Fahrtrichtung – auf die Fahrbahn in Richtung Bremen verlegt werden können. Die Schutzplanken im Bereich des Seiten- und des Mittelstreifens werden erneuert.

Zeitgleich verstärkt die Autobahn Westfalen die Brückenbauwerke im Zuge der A1 über die Hansastraße und die Königsborner Straße in Fahrtrichtung Bremen so, dass sie der erhöhten Verkehrsbelastung in der folgenden Bauphase standhalten. Parallel zur Autobahn werden ein Regenwasserkanal hergestellt und Baustraßen angelegt. Anschließend wird die Böschung wieder hergerichtet.

Im Frühjahr 2023 sollen die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sein. Dann wird der Verkehr in beide Fahrtrichtungen auf die Fahrbahn in Richtung Bremen gelegt, sodass in Fahrtrichtung Köln die Brückenbauwerke über die Hansastraße, Königsborner Straße und Büddenberg abgerissen und anschließend neugebaut werden können.  

Kontakt: Mirko Heuping, (02381) 277 7107, mirko.heuping[at]autobahn[dot]de