A1/A61/A553: Weitere Öffnungen nach verheerenden Unwetterschäden

Nach den verheerenden Unwetterschäden im südlichen Rheinland plant die Autobahn GmbH Rheinland, weitere Streckenabschnitte freizugeben.

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Rheinbach/Swisttal/Erftstadt (Autobahn GmbH). Nach den verheerenden Unwetterschäden im südlichen Rheinland plant die Autobahn GmbH Rheinland, weitere Streckenabschnitte freizugeben.

Voraussichtlich im Laufe des Donnerstags (14.10.) wird Im Autobahnkreuz Bliesheim die direkte Überfahrt von der A553 aus Brühl kommend auf die A61 nach Koblenz freigegeben. Zudem stehen den Verkehrsteilnehmern im Autobahnkreuz Bliesheim von der A553 aus Brühl kommend auf die A1 nach Trier dann wieder zwei Fahrspuren zur Verfügung.

Für voraussichtlich Montag (18.10.) ist beabsichtigt, im Laufe des Tages die A61 in Fahrtrichtung Venlo bis zum Autobahnkreuz Bliesheim bereits ab der Anschlussstelle Rheinbach zu öffnen.

Ferner stehen den Verkehrsteilnehmern ab Freitag (15.10.), im Laufe des Tages, voraussichtlich bis Anfang Dezember auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz im Bereich des Autobahnkreuzes Bliesheim nur zwei von drei Fahrspuren zur Verfügung.

Hintergrund:

Die verheerenden Unwetter im Juli hinterließen in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz nie gekannte Schäden und kosteten hunderte Menschen das Leben. So wurde auch die Infrastruktur im südlichen Rheinland und nördlichen Rheinland-Pfalz massiv zerstört: weggespülte Brücken, auf kompletter Breite durchpflügte Autobahnen, über Kilometer abgerutschte Böschungen sowie eingestürzte Lärmschutzwände. Allein an den Autobahnen im Rheinland entstanden Schäden bis zu 100 Millionen Euro.

In der Spitze waren während und nach den Unwettern mehr als 130 Kilometer Autobahn (in einfache Richtung) zwischen Wuppertal und Sinzig teil- oder vollgesperrt. Bereits am Freitag nach den verheerenden Unwettern begannen die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten. An nahezu allen Stellen im weiträumig zerstörten Infrastrukturnetz wird gleichzeitig gearbeitet. Die Baufirmen haben alle verfügbaren Mitarbeiter in das Krisengebiet geschickt, um dort die Arbeiten voranzutreiben, insbesondere an den wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Viele der Schäden konnten kurzfristig behoben und die Sperrungen nach wenigen Tagen aufgehoben werden. Aktuell sind noch rund 45 Kilometer (einfache Strecke) voll- und 10 Kilometer Autobahn teilgesperrt.

Sabrina Kieback

Leiterin Kommunikation Außenstelle Köln

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
Deutz-Kalker-Str. 18-26 50679 Köln

Sebastian Bauer

Kommunikation Außenstelle Köln

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
Deutz-Kalker-Str. 18-26 50679 Köln