A2: Arbeiten an Autobahn und Lärmschutz bei Recklinghausen beginnen erst 2025

Die Autobahn Westfalen wird erst im Jahr 2025 mit den Arbeiten an der A2 östlich des Kreuzes Recklinghausen beginnen und nicht, wie geplant, in diesem Jahr. Der Grund liegt einige Kilometer nördlich auf der A43.

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A2: Arbeiten an Autobahn und Lärmschutz bei Recklinghausen beginnen erst 2025

Recklinghausen. Die Autobahn Westfalen wird erst im Jahr 2025 mit den Arbeiten an der A2 östlich des Kreuzes Recklinghausen beginnen und nicht, wie geplant, in diesem Jahr. Der Grund: Die A2 dient als Umleitungsstrecke für den Verkehr ab 3,5 Tonnen, der wegen der beschädigten Brücke über den Rhein-Herne-Kanal nicht die A43 nutzen kann. Dazu kommt ein Teil des PKW-Verkehrs, der über die A2 geleitet wird, denn die entsprechenden Abfahrten im Kreuz Recklinghausen und Kreuz Herne sind in Richtung der Kanalbrücke gesperrt.

Für die Anwohner bedeutet das, dass sie noch bis 2025 auf den neuen Lärmschutz warten müssen. Es ist nicht möglich, den Bau der Lärmschutzwände vorzuziehen, da die Bauarbeiten die Umleitungsstrecke zu sehr einschränken würden. Auch technisch ist das Vorziehen der Lärmschutzwände nicht möglich. Die betroffenen Anwohner werden derzeit mit einem Infoschreiben informiert.

Die Arbeiten sind Teil des Projekts „Neue A43“, des sechsstreifigen Ausbaus der A43 zwischen Marl und Witten. Dabei werden auch Teile der kreuzenden Autobahnen wie der A2 bei Recklinghausen, der A42 bei Herne oder der A40 bei Bochum neu gebaut.

Kontakt: Mirko Heuping, (02381) 277 7107, mirko.heuping[at]autobahn[dot]de