A3/A6/A73/A93, Mechanische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Die Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes führt derzeit im Bereich der Außenstelle Fürth die mechanische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners durch. Fachfirmen sammeln in den nächsten Wochen entlang der Autobahnen und Rastanlagen die Nester der verpuppten Raupen ab.

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Nr. 50/21

Die beauftragten Fachfirmen entfernen seit Montag, den 12.07.2021, die Raupennester auf den Parkplätzen an der A73 zwischen den Anschlussstellen Fürth-Steinach und Möhrendorf, an der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Parsberg, an der A6 zwischen der Anschlussstelle Schwabach-West und der Landesgrenze Baden-Württemberg sowie an der A93 zwischen den Anschlussstellen Luhe-Wildenau und Ponholz. Die Bekämpfungsmaßnahmen im Zuständigkeitsbereich der Außenstelle Fürth werden voraussichtlich bis Ende August 2021 abgeschlossen sein. Wann sich die Raupen zur Verpuppung in ihre Nester zurückziehen, ist vor allem witterungsabhängig. Daher können sich die Termine für das Entfernen der Raupennester noch geringfügig verschieben.

Das Auftreten des Eichenprozessionsspinners stellt alljährlich ein Problem für die Verkehrsteilnehmer und für das Personal des Betriebsdienstes der Niederlassung Nordbayern dar. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die bei Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zur Bildung von „Quaddeln“ am Körper oder bei Einatmen der Brennhaare zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten oder Asthmaanfällen führen können. Daher sind bei entsprechendem Befall auch Ruhezonen auf einzelnen Rastanlagen derzeit abgesperrt.

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