A33: Baustelle bei Paderborn wird schneller fertig

Die Autobahn Westfalen kann die Sanierung der A33 zwischen den Anschlussstellen Paderborn-Zentrum und Paderborn Schloß Neuhaus eher abschließen als bislang geplant.

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A33: Baustelle bei Paderborn wird schneller fertig

Paderborn. Die Autobahn Westfalen kann die Sanierung der A33 zwischen den Anschlussstellen Paderborn-Zentrum und Paderborn Schloß Neuhaus eher abschließen als bislang geplant. Durch Optimierungen der Baustellenverkehrsführung entfallen aufwendige Umbauarbeiten, sodass die Maßnahme statt Mitte 2023 voraussichtlich bereits im Herbst 2022 beendet sein wird. Die Bauzeitverkürzung gelingt, indem ab Oktober 2021 der Verkehr in einer 4+0 Verkehrsführung mit zwei Fahrspuren pro Richtung komplett über eine Richtungsfahrbahn gelenkt wird. Bislang war geplant, in einer 3+1-Verkehrsführung lediglich drei Fahrspuren über die eine Richtungsfahrbahn und eine weiter Fahrspur über die andere laufen zu lassen. Durch die Planänderung kann dieser Teil der Bauarbeiten in zwei statt in vier Bauabschnitten durchgeführt würden. Positiv wirkt sich zudem aus, dass die Arbeiter auf jeweils einer Richtungsfahrbahn ein freies Baufeld haben, in dem sie schneller vorankommen. Die bislang bestehende 2+0-Verkehrsführung mit einer Fahrspur in jede Fahrtrichtung dauert voraussichtlich noch bis Mitte Oktober 2021 an.

Parallel zu den Arbeiten bei Paderborn beginnen ab Dienstag (13.7.) vorbereitende Maßnahmen für die Sanierung des sieben Kilometer langen A33-Teilstücks zwischen Stuckenbrock-Senne und Schloß Holte-Stuckenbrock. Dort herrscht ab Dienstag eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 80. Mit Beginn der Bauarbeiten zwei Wochen später wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen auf jeweils zwei verengten Spuren an der Baustelle vorbeigeleitet.

Kontakt: Mirko Heuping, (02381) 277 7107, mirko.heuping[at]autobahn[dot]de