A9: Erhaltungsabschnitt 5 von AS Langenbruck bis AD Holledau

Fahrstreifenzuordnung mit dem Road Zipper ab 1. Juli 2021 // Erhebliche Verkehrsbehinderungen vom 30. Juni bis 5. Juli 2021

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Pressemitteilung 34/21

Fahrstreifenzuordnung mit dem Road Zipper ab 1. Juli 2021

Erhebliche Verkehrsbehinderungen vom 30. Juni bis 5. Juli 2021:

  • Nur ein Fahrstreifen in Richtung Nürnberg vom 30. Juni, ca. 20 Uhr bis 1. Juli, ca. 6 Uhr
  • Nur zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung München vom 30. Juni,
    ca. 19:30 Uhr bis 1. Juli, ca. 10 Uhr
  • Staatsstraße 2232 Pfaffenhofen a.d. Ilm-Rohrbach unterhalb der A 9 halbseitig gesperrt mit Ampelschaltung am 2. Juli, ca. 12 bis 15 Uhr
  • Vollsperrung B 300 unterhalb der A 9 an der Anschlussstelle Langenbruck vom 2. Juli, ca. 18 Uhr bis 5. Juli, ca 6 Uhr

 

Fahrstreifenzuordnung mit dem Road Zipper ab 1. Juli 2021
Die variable Fahrstreifenzuordnung durch den Road Zipper auf der A 9 im Erhaltungsabschnitt zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau wird am 1. Juli 2021 wieder aufgenommen. Aufgrund zurückgegangener Verkehrszahlen während der Corona-Pandemie war der Einsatz des Road Zippers seit Ende November 2020 unterbrochen. Die Verkehrszahlen haben wieder zugenommen, so dass der dritte Fahrstreifen wieder wechselweise zugeordnet wird.

Von Dienstag bis Donnerstag wird die gesamte Schutzwand zweimal am Tag von der einen Fahrstreifenseite auf die andere umgesetzt. Das Umsetzen erfolgt jeweils zwischen 10 und 12 bzw. 21 und 23 Uhr. Freitag wird die Wand einmal umgesetzt - zwischen 10 und 12 Uhr, Montags zwischen 21 und 23 Uhr. So steht den Verkehrsteilnehmern ab dem 1. Juli 2021 der dritte Fahrstreifen wie folgt zur Verfügung:

  • drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Nürnberg Montag bis Donnerstag von 23 Uhr bis 10 Uhr
  • drei Fahrspuren in Fahrtrichtung München Dienstag bis Donnerstag von 12 Uhr bis 21 Uhr, sowie von Freitag, 12 Uhr bis Montag, 21 Uhr

 

In Notfallsituationen können einzelne Fahrten des Road Zippers auch zu anderen Uhrzeiten erfolgen.

Die genaue Funktionsweise der Fahrstreifenzuordnung mit dem Roadzipper wird in einem Film auf der Projektwebseite www.a9-erhaltung.de erläutert.

 

Verkehrseinschränkungen auf der A 9: Nur ein Fahrstreifen in Richtung Nürnberg vom 30. Juni, ca. 20 Uhr bis 1. Juli, ca. 6 Uhr und zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung München vom 30. Juni, ca. 19:30 Uhr bis 1. Juli, ca. 10 Uhr
Seit Ende November 2020 steht die variable Schutzwand so, dass der Verkehr in Fahrtrichtung München durchgehend auf drei, in Fahrtrichtung Nürnberg auf zwei Fahrstreifen fließt. Damit die mittlere Fahrspur ab 1. Juli wieder regelmäßig neu zugeordnet werden kann, müssen die Wand und die Fahrspur selbst gründlich gereinigt werden. Aus diesem Grund kommt es am 30. Juni 2021 zu erheblichen Einschränkungen auf der A 9 im Erhaltungsabschnitt: Vom 30. Juni, ca. 20 Uhr bis 1. Juli, ca. 6 Uhr steht in Fahrtrichtung Nürnberg nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, in Fahrtrichtung München wird zwischen 30. Juni, ca. 19:30 und 1. Juli, ca. 10 Uhr auf zwei Fahrstreifen reduziert.

 

Staatsstraße 2232 Pfaffenhofen a.d. Ilm-Rohrbach unterhalb der A 9 halbseitig gesperrt mit Ampelschaltung am 2. Juli, ca. 12 bis 15 Uhr
Am 2. Juli 2021, ca. 12-15 Uhr muss auf der Staatsstraße 2232 unterhalb der A 9 ein Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit per Ampel geregelt. Grund für die Einschränkung ist die Montage der Entwässerungsleitungen der neuen westlichen Autobahnbrücke direkt über der Fahrbahn der Staatsstraße. Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für den Herbst 2021 vorgesehen.

 

Vollsperrung der B 300 unterhalb der A 9 vom 2. Juli 2021, ca. 18 Uhr bis 5. Juli 2021 ca. 6 Uhr wegen Brückenarbeiten

Von Freitagabend, 2. Juli 2021, ca. 18 Uhr, bis Montagmorgen, 5. Juli 2021 ca. 6 Uhr, ist die B 300 unterhalb der A 9 an der Anschlussstelle Langenbruck für den Verkehr voll gesperrt. Grund hierfür ist der Abbau von Traggerüsten, die für die Betonage der neuen, westlichen Autobahnbrücke über die B 300 benötigt wurden.

 

Umleitungsstrecke führt über Manching – Auf- und Abfahrten an der Anschlussstelle Langenbruck bleiben offen

Die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Langenbruck sind von der Sperrung nicht betroffen. Allerdings ist durch die Sperrung die Unterquerung der A 9 nicht möglich. Die ausgeschilderte Umleitung führt östlich der Sperrung auf der B 300 nach Geisenfeld und von dort über die Staatsstraße 2232 und die B 16 zur Anschlussstelle Manching. Westlich der Sperrung führt die Umleitung über die B 300, die B 13 und die B 16 zur Anschlussstelle Manching.

Die Umleitungskarte kann auf der Projektwebseite www.a9-erhaltung.de unter dem Punkt „Anwohner“ angesehen und heruntergeladen werden.

 

Anpassung der Umleitung weiterer gesperrter Unterführungen

Für die Zeit der Sperrung der B 300 unterhalb der A 9 ändern sich auch die ausgeschilderten Umleitungsstrecken folgender, im Zuge des Erhaltungsprojekts gesperrter Unterführungen der A 9:

  • Unterführung der Verbindungsstraße zw. Langenbruck und Ronnweg
  • Unterführung der Verbindungsstraße zw. Stöffel und St. Kastl
  • Unterführung der Verbindungsstraße zw. Stöffel und Fürholzen
  • Unterführung der Verbindungsstraße zw. Gambach und Ottersried

 

Für alle vier gesperrten Unterführungen werden die Umleitungsstrecken zwischen Freitagabend, 2. Juli 2021 und Montagfrüh, 5. Juli 2021 über Au am Aign und Winden am Aign ausgeschildert. Anschließend gelten wieder die bekannten Umleitungsstrecken mit Unterquerung der A 9 auf der B 300.

 

Hinweis: Alle Zeitangaben, die die Autobahn Südbayern veröffentlicht, sind unverbindliche Zielvorgaben auf Basis des jeweils aktuellen Planungsstands. Änderungen oder Zeitanpassungen können sich jederzeit aufgrund der Witterung oder der Einflüsse Dritter ergeben. Die Autobahn Südbayern bemüht sich darum, dass alle geplanten Zeiten eingehalten werden.

 

Hintergrund zum Erhaltungsprojekt
Die meisten der 12 Unterführungen im Erhaltungsabschnitt der A 9 zwischen der An-schlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau wurden in den 1930er Jahren errichtet und Ende der 1970er verbreitert. Sie sind im Kern über 80 Jahre alt und müssen erneuert werden, damit die A 9 leistungsfähig bleibt – auch für den Verkehr von morgen.

Autobahnunterführungen bestehen in der Regel aus zwei direkt nebeneinanderliegenden Bauwerken – für jede Fahrbahn der Autobahn eines.

Bis Oktober 2020 wurden in der Bauphase 1 im gesamten Erhaltungsabschnitt die östliche Fahrbahn (Richtung Nürnberg) und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert. Am 30. November 2020 begann die Bauphase 2 des Erhaltungsprojekts. Bis Ende 2021 werden die westliche Fahrbahn der A 9 und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert. Die Sperrzeiten der 12 Unterführungen im Erhaltungsabschnitt und ihre Umleitungsstrecken wurden auf der Projektwebseite www.a9-erhaltung.de im Bereich „Anwohner“ veröffentlicht.

 

Kontakt:

Die Autobahn GmbH des Bundes – Niederlassung Südbayern – Pressestelle
Tel: 089/54552-3280 | Mail: pressestelle[at]sby.autobahn[dot]de

https://twitter.com/AdB_Suedbayern

Informationen zum Erhaltungsprojekt A 9 Langenbruck-Holledau finden Sie auf der Projektwebseite www.a9-erhaltung.de  

Informationen zur aktuellen Verkehrslage auf den Autobahnen finden Sie im Internet unter www.bayerninfo.de