UPDATE A3: Start der Fahrbahnsanierung zwischen Dreieck Langenfeld und Leverkusen-Opladen

Auf der A3 haben zwischen dem Autobahndreieck Langenfeld und der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen im Bereich des Parkplatzes „Reusrather Heide“ die Sanierungsarbeiten begonnen.

UPDATE A3: Start der Fahrbahnsanierung zwischen Dreieck Langenfeld und Leverkusen-Opladen Platzhalter

Langenfeld/Leverkusen (Autobahn GmbH). Auf der A3 haben zwischen dem Autobahndreieck Langenfeld und der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen im Bereich des Parkplatzes „Reusrather Heide“ die Sanierungsarbeiten begonnen.

In den vergangenen Wochen hatte die Autobahn GmbH Rheinland zusammen mit dem Netzbetreiber sowie einem externen Gutachter ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Über die gesamte Fahrbahnbreite der A3 wird nun in mehr als 100 Bohrlöcher ein spezielles Verfestigungsmaterial eingebracht, um den Untergrund zu verstärken und die Fahrbahn zu stabilisieren. Im Anschluss erfolgt die Sanierung der Fahrbahndecke.

Nach den derzeitigen Planungen sollen den Verkehrsteilnehmern voraussichtlich ab Ende September wieder alle drei Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung stehen. Die Autobahn GmbH Rheinland informiert über den weiteren Verlauf der Arbeiten.

Hintergrund:

Im Rahmen einer Leitungsverlegung der Nordrheinischen Erdgastransportleitungsgesellschaft (NETG) wurde auf der A3 im Bereich des Parkplatzes „Reusrather Heide“ ein sogenannter Mikrotunnel errichtet. Am Dienstagnachmittag (1.6.) kam es neben der Fahrbahn in Fahrtrichtung Frankfurt im Bereich des Seitenstreifens und der Schutzsysteme („Leitplanken“) zu einer Absackung. Vorsorglich hatte die Autobahn GmbH Rheinland die beiden rechten Fahrspuren gesperrt und erste Bodenuntersuchungen durchführt. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich die Absackung nicht auf die Fahrbahn ausweiten kann. Im Laufe des Mittwochabends (2.6.) ließ die Autobahn GmbH Rheinland mit Unterstützung der NETG die Absackung in Fahrtrichtung Frankfurt mit Beton verfüllen. Dieser musste bis Freitagvormittag (4.6.) aushärten. Seitdem stehen den Verkehrsteilnehmern wieder zwei der drei Fahrspuren zur Verfügung. Parallel dazu wurde vorsorglich auch die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt, sodass hier ebenfalls nur zwei von drei Fahrspuren befahrbar sind. In beiden Fahrtrichtungen ist im Bereich des Engpasses zusätzlich eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 km/h erforderlich. Damit soll die Last auf der Fahrbahn möglichst ausgeglichen und reduziert werden. Im Fahrbahnuntergrund der A3 befinden sich in dem Bereich mehrere Bruchstellen und Hohlräume. Deshalb muss im Rahmen einer Sanierung der Fahrbahnuntergrund verstärkt werden.

Sabrina Kieback

Leiterin Kommunikation Außenstelle Köln

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
Deutz-Kalker-Str. 18-26 50679 Köln

Sebastian Bauer

Kommunikation Außenstelle Köln

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
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