Update: A61 – Weitere verkehrliche Einschränkungen für den Schwerverkehr im Bereich der Moseltalbrücke Winningen erforderlich

Die von der Niederlassung West der Autobahn GmbH veranlasste Brückenhauptprüfung ist kürzlich abgeschlossen worden.

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Im Ergebnis erfordern die bislang festgestellten Rissbildungen an den Schweißnähten im Brückenkörper weiterführende Untersuchungen am Überbau. Dabei werden in den nächsten Wochen Werkstoffprüfverfahren vor Ort eingesetzt, um weitere mögliche Schadstellen zu detektieren, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Außerdem werden umfangreiche statische Überprüfungen durchgeführt.

Das bislang festgestellte Schadensbild erfordert – neben den bereits veranlassten verkehrlichen Kompensationsmaßnahmen zur Entlastung der Brücke – ab sofort weitere vorsorgliche verkehrliche Maßnahmen für den Schwerverkehr.

Neben der für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Geschwindigkeitsreduzierung auf 60 km/h auf allen Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen der Moseltalbrücke Winningen, gilt für Schwerverkehr (bis 44 Tonnen) ab sofort ein Mindestabstandgebot von 50 Metern. Dieser Mindestabstand ist auch im Falle einer Staubildung zwingend einzuhalten. Großraum- und Schwertransporte dürfen das Bauwerk bis auf Weiteres nicht mehr passieren. Die bisherige Ausnahmeregelung, das Großraum- und Schwertransporte das Bauwerk unter Auflagen passieren können, lässt sich derzeitig nicht aufrechterhalten.

Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmenden um eine umsichtige Fahrweise sowie um Verständnis für die eingeleiteten Maßnahmen.

Alle Informationen zu den verkehrlichen Kompensationsmaßnahmen auf der Moseltalbrücke Winningen finden Sie auf unserer dazu eingerichteten Projektwebsite.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mandy Burlaga

Leitung Stabsstelle Kommunikation
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung West

presse.west[at]autobahn[dot]de