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A 29: Vollständige Freigabe der neuen Autobahnbrücken bei Zetel vor dem Zeitplan

Nach dem Rückbau der letzten Verkehrsführungsphase auf der A 29 im Bereich der Anschlussstelle Zetel stehen ab Samstag, den 18. Juni, wieder zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Die Arbeiten an der Autobahnüberführung über die Blauhander Straße (L 815) kommen damit vorzeitig zum Abschluss. Ursprünglich war die Beendigung der Baumaßnahme erst für November 2022 geplant.

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Bildquelle: Die Autobahn/ Becker GmbH & Co. KG

ZETEL. Am Freitag, 17.6., erfolgt der Rückbau der letzten Verkehrsführungsphase auf der A 29 im Bereich der Anschlussstelle (Zetel). Damit stehen ab Samstag, 18.6., wieder zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Die Arbeiten an der Autobahnüberführung über die Blauhander Straße (L 815) kommen damit vorzeitig zum Abschluss. Ursprünglich war die Beendigung der Baumaßnahme erst für November 2022 geplant.

Durch längere Phasen mit idealen Wetterbedingungen konnten verschiedene Gewerke und Bauphasen schneller als geplant realisiert werden. Es erfolgten daraufhin flexible Anpassung des Bauzeitenplans durch die verantwortlichen Ingenieurinnen und Ingenieure sowie eine entsprechende Kapazitätsbereitstellung durch den Auftragnehmer. Durch dieses Zusammenspiel konnte die Zeit der Verkehrseinschränkungen für die Nutzerinnen und Nutzer um rund fünf Monate verkürzt werden.

Die Arbeiten an den Bauwerken der Anschlussstelle starteten im Januar 2020 noch in Verantwortung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV). Diese führte den Abbruch des nördlichen Teilbauwerks (Richtung Wilhelmshaven) und die Errichtung des Ersatzneubaus für dieses Teilstück durch. Im Zuge der Bundesverkehrsstraßenreform übernahm ab 2021 nahtlos die neu gegründete Autobahn GmbH des Bundes die Verantwortung für das Projekt. Es folgte der Abriss des südlichen Teilbauwerks im April 2021 und die darauffolgende Neuerrichtung des Teilbauwerks für die Richtung Oldenburg. Durch die beiden voneinander getrennten Teilbauwerke der Brückenkonstruktion konnte der Verkehr während der Bauphasen auf dem jeweils anderen Teilstück fließen.

Für das Projekt wurden rund 6,6 Millionen Euro investiert, wobei der Kostenrahmen eingehalten wurde.

Die Autobahn GmbH des Bundes, Außenstelle Oldenburg, dankt den betroffenen Verkehrsteilnehmenden sowie den Anliegerinnen und Anliegern für das Verständnis für die zurückliegenden Einschränkungen.