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Bauprogramm für die Regionen Hannover und Braunschweig 2022

Auch in diesem Jahr will die Außenstelle Hannover an die erfolgreichen Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten des vergangenen Jahres auf den Autobahnen in den Regionen Hannover und Braunschweig anknüpfen. Mit einem umfangreichen Bauprogramm werden Abschnitte der A 2, der A 39, der A 391 und der A 37 erneuert.

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Auch in diesem Jahr will die Außenstelle Hannover an die erfolgreichen Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten des vergangenen Jahres auf den Autobahnen in den Regionen Hannover und Braunschweig anknüpfen. Mit einem umfangreichen Bauprogramm werden Abschnitte der A 2, der A 39, der A 391 und der A 37 erneuert. Dazu gehören neben neuen Fahrbahndecken auch die Sanierung von Verkehrsflächen auf insgesamt sechs Rastanlagen entlang der A 2.

Wie auch im letzten Jahr werden die meisten Baumaßnahmen in den Ferien und an Wochenenden stattfinden, um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten. Im Zuge von zwei Tempobaustellen auf der A 2 planen die Verantwortlichen der Außenstelle Hannover wieder Vollsperrungen der betroffenen Abschnitte und großräumige Umleitungsstrecken. Die positiven Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr haben gezeigt, dass sich die Verkehrsteilnehmenden auf eine solche Situation sehr gut einstellen und die Sperrungen so gut wie keine Auswirkungen auf das Staugeschehen haben.

„Unser Konzept des schnellen Bauens hat sich bewährt“, so Jörg Fischer, Leiter der Außenstelle Hannover. „Wir konnten die Kosten auf einem moderaten Niveau halten und gleichzeitig eine qualitativ gute Arbeit abliefern. Nach wie vor steht für uns aber auch das Thema Sicherheit innerhalb der Baustelle ganz oben“ bekräftig Fischer. „Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden, aber auch für die Kolleginnen und Kollegen auf der Baustelle. Auch hier hat sich unser Konzept, den Verkehr nicht über Wochen direkt an den Baustellen vorbei zu führen, bewährt. Nichtsdestotrotz lernen wir mit jeder Baumaßnahme dazu und denken darüber nach, was künftig noch besser laufen kann.“

Folgende Maßnahmen sind in diesem Jahr geplant:

  • Fahrbahnerneuerung der A 2 zwischen dem Parkplatz Röhrse und der Anschlussstelle Peine in Fahrtrichtung Berlin. Dieser gut drei Kilometer lange Bauabschnitt ist für das erste Juliwochenende geplant und soll, wie auch im vergangenen Jahr, mit einer Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Berlin einhergehen.
  • Im Zuge einer weiteren Wochenendmaßnahme im August wird die Fahrbahn der A 2 zwischen der Anschlussstelle Bothfeld und dem Kreuz Hannover-Buchholz erneuert. Auch hier wird es auf dem sieben Kilometer langen Autobahnabschnitt in Richtung Berlin eine Tempo-Maßnahme mit Vollsperrung geben.
  • Zwischen den Anschlussstelle Braunschweig-Watenbüttel und Peine-Ost im Zuge der A 2 wird ebenfalls die Fahrbahndecke erneuert. Die Arbeiten auf diesem 4,3 Kilometer lange Abschnitt in Fahrtrichtung Hannover sind für die ersten beiden Septemberwochen anberaumt. Hier ist ein 4+0 Verkehrsführung geplant, was bedeutet, dass der Verkehr auf die Richtungsfahrbahn Berlin gelenkt wird und für beide Fahrtrichtung durchgängig zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.
  • Ebenfalls im September ist eine Erneuerungsmaßnahme auf der A 39 zwischen den Anschlussstellen Cremlingen und Scheppau in Fahrtrichtung Wolfsburg geplant. Hierbei handelt es sich um eine Baumaßnahme, die an zwei Wocheneden unter Vollsperrung stattfinden soll.  
  • Im August und September findet zwischen den Anschlussstellen Wunstorf-Kolenfeld und Garbsen auf der A 2 in Richtung Berlin auf einem 6,3 Kilometer langen Abschnitt eine Fahrbahnerneuerung statt. Die Baumaßnahme ist auf mehrere Wochenenden verteilt. Der Verkehr soll einspurig an dem jeweiligen Bauabschnitt vorbeigeführt werden.
  • Zwischen dem Kreuz Braunschweig-Nord und der Anschlussstelle Wenden bekommt die A 391 im August und September in beide Fahrtrichtungen eine neue Fahrbahndecke. Der Verkehr soll mittels einer 2+0 Verkehrsführung an der Baustelle vorbeiführen, so dass auf der Gegenfahrbahn jeweils ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht.
  • Erste Vorarbeiten zur Grunderneuerung der A 37 zwischen den Anschlussstellen Misburg und Beinhorn finden voraussichtlich ab September statt. Dieser fast zehn Kilometer lange Abschnitt wird im Jahr 2023 grunderneuert.

Über diese Maßnahmen zur Fahrbahnerneuerung hinaus, werden im Zuge der A 2 auf insgesamt sechs Parkplätzen mit WC-Anlage (PWC-Anlage) und Tank und Rast-Anlagen (T+R-Anlage) im Laufe des Jahres die Verkehrsflächen erneuert. Dabei handelt es sich um folgende Anlagen:

  • Der Rasthof Garbsen Nord in Fahrtrichtung Dortmund.
  • Der Rastplatz Bückethaler Knick Nord vor der Anschlussstelle Bad Nenndorf in Fahrtrichtung Dortmund.
  • Die Raststätte Auethal Nord und Süd kurz hinter der Anschlussstelle Rehren.
  • Die Rastplätze Papenbrink Nord und Süd kurz vor der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen.

Die anstehenden Baumaßnahmen in den Regionen Hannover und Braunschweig haben ein Investitionsvolumen von rund 21 Mio. Euro.

Alle Baumaßnahmen und die Umleitungsstrecken werden frühzeitig in einer separaten Pressemitteilung angekündigt. Verantwortlich für Planung und Ausführung ist die Außenstelle Hannover der Autobahn GmbH des Bundes.