
Liebe Antragstellende, Erlaubnis- und Genehmigungsbehörden, Kundinnen und Kunden sowie Interessentinnen und Interessenten.
Zur aktuellen Lage:
- Es gab und gibt definitiv keinen Antragsstopp! Es werden Anträge in der gleichen Größenordnung wie vor dem 01. November 2022 durch die Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH des Bundes bearbeitet!
- Wir haben als Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH des Bundes am 01.11.2022 auch das Genehmigungsverfahren auf den Autobahnen in Niedersachsen übernommen. Konnten wir noch bis Ende letzten Jahres alle Anträge und Anfragen sehr zeitnah abarbeiten, so sind wir seit dem 01.11.22 immer weiter in Rückstand geraten, obwohl alle verfügbaren Kolleginnen und Kollegen weiter mit Hochdruck arbeiten. Das liegt mit Sicherheit auch an der Zunahme der Anträge, verursacht durch die Energiewende und Ukrainekrise.
- Aktuell muss mit einer Bearbeitungsdauer von neun bis zehn Wochen in unserem Hause gerechnet werden. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Bearbeitungsstau kontinuierlich abzubauen
- Auch deshalb sind die kompletten Großraum- und Schwerlasttransportabteilungen und Teams der Niederlassung Nordwest seit geraumer Zeit erschwert zu erreichen. Jeder Anruf behindert den Arbeitsprozess und mindert den operativen Output. Ebenso verlangsamen Rückfragen zu einzelnen Anträgen direkt an einzelne Bearbeiterinnen und Bearbeiter oder auch an die Kontaktpostfächer gst.nordwest[at]autobahn[dot]de und nordwest[at]autobahn[dot]de die Abarbeitung insgesamt. Anfragen an die genannten Kontaktpostfächer werden daher zwar eingesehen, aber momentan nicht beantwortet, da wir unser verfügbaren Personalressourcen in die Antragsabarbeitung stecken.
- Allgemeine Fragen z.B. zum Antragsstatus können über unser Servicetelefon +49 511 515197-411 abgefragt werden. Das Servicetelefon kann aber Anträge nicht beschleunigen! Die dortigen Kolleginnen und Kollegen haben keine Eingriffsmöglichkeiten und bemühen sich redlich um freundliche Informationen und Antworten. Im Moment ist die Nummer aber trotz mehrerer Leitungen sehr stark frequentiert und dadurch oftmals schlecht erreichbar.
Ausblick:
- Interne Arbeitsabläufe wurden bereits optimiert, andere Niederlassungen helfen aus und auch externe Unterstützung ist unsererseits vertraglich gebunden worden. Diese Maßnahmen werden uns helfen, den Antragsrückstau abarbeiten zu können.
- Wir bitten alle Antragsteller um Geduld. Unser Ziel ist es, ab Juli 2023 die Bearbeitungszeit kontinuierlich zu reduzieren und vor allem auch möglichst schnell den vorhandenen Rückstau abzuarbeiten.“
Voraussichtlich im Juli werden wir flächendeckend ein automatisiertes Bearbeitungstool einführen. Der Vorteil ist eine weitere Automatisierung des Genehmigungsprozesses und damit eine schnellere, standardisierte, bundesweit einheitliche Bearbeitung. Die Einführung des Systems bedeutet für Sie keine Umstellung bei der Antragsstellung, sondern bedeutet eine Umstellung bei der internen Bearbeitung.
Die Weichen in Richtung Zukunft sind gestellt und alle Teilnehmenden werden über kurz oder lang an den Vorteilen der zukünftigen einheitlichen Antragsbearbeitung der Autobahn GmbH partizipieren können.
Ihr Team Großraum- und Schwertransporte der Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH des Bundes