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A3: Engpass zwischen Dreieck Langenfeld und Leverkusen-Opladen in Richtung Frankfurt

Dienstag (23.11.) von 11 bis 14 Uhr ist auf der A3 nach Frankfurt zwischen dem Autobahndreieck Langenfeld und der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen nur eine Fahrspur frei. 

A3: Engpass zwischen Dreieck Langenfeld und Leverkusen-Opladen in Richtung Frankfurt Platzhalter

Langenfeld/Leverkusen (Autobahn GmbH). Dienstag (23.11.) von 11 bis 14 Uhr ist auf der A3 nach Frankfurt zwischen dem Autobahndreieck Langenfeld und der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen nur eine Fahrspur frei. Die Autobahn GmbH Rheinland führt Markierungsarbeiten aus. 

  

Hintergrund: 
Im Rahmen einer Leitungsverlegung der Nordrheinischen Erdgastransportleitungsgesellschaft (NETG) wurde auf der A3 im Bereich des Parkplatzes „Reusrather Heide“ ein sogenannter Mikrotunnel errichtet. Am 1. Juni 2021 kam es neben der Fahrbahn in Fahrtrichtung Frankfurt im Bereich des Seitenstreifens und der Schutzsysteme („Leitplanken“) zu einer Absackung. Vorsorglich hatte die Autobahn GmbH Rheinland die beiden rechten Fahrspuren gesperrt und erste Bodenuntersuchungen durchführt. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich die Absackung nicht auf die Fahrbahn ausweiten kann. Im Laufe des 2. Juni 2021 ließ die Autobahn GmbH Rheinland mit Unterstützung der NETG die Absackung in Fahrtrichtung Frankfurt mit Beton verfüllen. Dieser musste bis zum 4. Juni 2021 aushärten. Seitdem stehen den Verkehrsteilnehmern wieder zwei der drei Fahrspuren zur Verfügung. 

  

Parallel dazu wurde vorsorglich auch die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt, sodass hier ebenfalls nur zwei von drei Fahrspuren befahrbar sind. In beiden Fahrtrichtungen ist im Bereich des Engpasses zusätzlich eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 km/h erforderlich. Damit soll die Last auf der Fahrbahn möglichst ausgeglichen und reduziert werden. Im Fahrbahnuntergrund der A3 befinden sich in dem Bereich mehrere Bruchstellen und Hohlräume. Deshalb muss im Rahmen einer Sanierung der Fahrbahnuntergrund verstärkt werden. Dazu hat die NETG ein Sanierungskonzept erstellt, um den Untergrund zu verfestigen und den beschädigten Fahrbahnaufbau zu erneuern. Dieses Konzept befindet sich derzeit in der Umsetzung.