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Status: In Planung Region: Nordwest, …

Autobahn: A 7, …Erweiterung der Tank- & Rastanlage Allertal und Neubau der Anschlussstelle Allertal

Dieses Projekt umfasst die Erweiterung der Tank- und Rastanlage (T+R-Anlage) Allertal, Ost- und Westseite, im Zuge der Bundesautobahn 7 (Hamburg – Hannover). Geplant ist der Bau zusätzlicher Lkw- und Bus-Parkstände sowie die Umgestaltung der vorhandenen Tank- und Rastanlage Allertal-Ost. Zusätzlich soll als Ersatz für die über die Rastanlage führende Behelfs-Anschlussstelle eine neue Anschlussstelle an der L 180 gebaut werden.

Daten & Fakten

Parkstände PKW (bisherige Anzahl in Klammern)

Westseite: 102 (102) | Ostseite: 120 (95)

Parkstände LKW (bisherige Anzahl in Klammern)

Westseite: 186 (70) | Ostseite: 216 (49)

Parkstände Bus (bisherige Anzahl in Klammern)

Westseite: 16 (16) | Ostseite: 14 (4)

Parkstände Schwertransporte (bisherige Anzahl in Klammern)

Westseite: 76 m (76 m) | Ostseite: 205 m (-)

Projektbeschreibung

Der Ausbaubereich erstreckt sich von Betriebskilometer 104+822 bis Betriebskilometer 106+898 beidseitig der A 7. Die vorhandene T+R-Anlage sowie die geplante Anschlussstelle Allertal/ L 180 liegen zwischen der Anschlussstelle Westenholz/ L 191 (ca. 9 km nördlich) und der Anschlussstelle Schwarmstedt/ B 214 (ca. 2 km südlich).

Die geplante Baumaßnahme liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Essel, Gemarkung Essel und Engehausen im Landkreis Heidekreis.

Das für den Bau notwendige Planfeststellungsverfahren wurde am 29. Januar 2016 eingeleitet. Daraus gingen elf private Einwendungen sowie 20 Stellungnahmen von Träger öffentlicher Belange hervor. Insbesondere aufgrund von privaten Einwendungen gegen die Inanspruchnahme von Grundstücken im Rahmen der naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen erfolgte eine Überarbeitung der Pläne.

Die geänderten Planunterlagen lagen ab dem 14. August 2020 in der Samtgemeinde Ahlden, Samtgemeinde Schwarmstedt, Stadt Celle, Stadt Walsrode sowie den Gemeinden Dörverden, Winsen (Aller) und Wietze zur allgemeinen Einsicht öffentlich aus. Die eingegangenen Einwendungen und Stellungnahmen wurden durch die Außenstelle Verden der Autobahn GmbH des Bundes (früher: regionaler Geschäftsbereich der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau & Verkehr) im weiteren Verfahrensablauf geprüft und bearbeitet.

Die Erwiderungen hierzu wurden der Planfeststellungsbehörde (NLStBV) übermittelt und von dort Ende 2021 coronabedingt das Online-Konsultationsverfahren als Ersatz für den Erörterungstermin durchgeführt. Derzeit werden die daraus resultierenden Klarstellungen und Anpassungen in Vorbereitung auf den Planfeststellungsbeschluss von Seiten der Autobahn GmbH erarbeitet.

Zum Umbau der Anschlussstelle

Bei der Erarbeitung des Entwurfes wurde zur Verbesserung der Verkehrssituation eine Trennung der Verkehre der T+R-Anlagen von den Verkehren der Anschlussstellen als zwingend erforderlich gesehen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit der Verlegung der Anschlussstellenrampen.

Um dieses zu ermöglichen, werden beidseitig der A 7 Verteilerfahrbahnen als Parallelfahrbahn zur A 7 vorgesehen. Es ist so möglich, gemeinsame Ein- und Ausfahrten von der Autobahn für die Anschlussstelle und die T+R-Anlage zu schaffen und die Verkehre anschließend wieder zu trennen bzw. zusammenzufassen. Die Ein- und Ausfahrten werden dabei an die vorhandene sechsstreifige A 7 angebunden.

Häufige Fragen und Antworten

Die bestehende Rastanlage Allertal-Ost entspricht infolge eines stark gestiegenen Verkehrsaufkommens, insbesondere an Lkw, nicht mehr den notwendigen Anforderungen. Die Tank- und Rastanlage Allertal-West wurde bereits im Jahr 2000 umgestaltet. Allerdings reichen die vorhandenen Lkw-Parkstände auch hier nicht mehr aus.

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