Status: In Umsetzung Region: Westfalen, …
Autobahn: A 1, …Sechsstreifiger Ausbau der A1 zwischen Dreieck Ahlhorner Heide und Kreuz Lotte/Osnabrück
Die A1 nördlich von Osnabrück wird bis 2025 auf 29,5 Kilometern sechsstreifig ausgebaut. Der Ausbau schließt die letzte Lücke einer durchgehenden Sechsstreifigkeit zwischen dem Kreuz Lotte/Osnabrück und der Ahlhorner Heide.
Daten & Fakten
Gesamtlänge
Vertragsdauer
Kurzbeschreibung
Der Ausbau der A1 nördlich von Osnabrück hat im Juni 2021 begonnen. 29,5 Kilometer werden von vier auf sechs Streifen ausgebaut. Der Auftrag wurde an eine Bietergemeinschaft vergeben. Die Besonderheit des Projektes liegt im „Funktionsbauvertrag“, der neben dem Ausbau der Strecke auch die Erhaltung dieses Streckenabschnittes über einen Zeitraum von 30 Jahren umfasst. Der Betrieb wird weiterhin durch die Straßenwärterinnen und Straßenwärter der Autobahn Westfalen durchgeführt.
Neben der Strecke müssen auch 14 Brücken im Verlauf der Autobahn sowie zwei Überführungen über die Autobahn und zwei Behelfsbrücken neu gebaut werden. 18 Brücken werden saniert. Sechs „Regenrückhaltebecken“ (mit insgesamt 20 Kilometer Rohrleitungen) sind geplant, auf einer Länge von sechs Kilometern werden Lärmschutzwände und -wälle entstehen. 100 Kilometer Schutzplanken und Betongleitwände müssen installiert werden. Zehn Hektar so genannte Ausgleichsflächen werden noch angelegt, rund 16 Hektar sind bereits fertig. In Spitzenzeiten werden 250 Mitarbeiter auf den Baustellen und im Innendienst tätig sein.
Die A1 ist Teil der „Hansalinie“ und damit Teil des transeuropäischen Fernstraßennetzes. Der Ausbau schließt die letzte Lücke einer durchgehenden Sechsstreifigkeit zwischen Lotte/Osnabrück und der Ahlhorner Heide. Im diesem Bereich fahren aktuell etwa 77.400 Fahrzeuge täglich. In zehn Jahren werden 83.000 Fahrzeuge prognostiziert.
Fahrtzeiten und Stauanfälligkeit werden sinken, Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit werden deutlich erhöht.
Impressionen
Zeitplan
Ausbau startete Richtung Dortmund
Im Juni 2021 wurde mit dem Ausbau in drei Bauabschnitten in Fahrtrichtung Dortmund zeitsparend gleichzeitig begonnen. Die Strecken von der Anschlussstelle Lohne bis Holdorf, von Grandorf bis nördlich der Anschlussstelle Neuenkirchen-Vörden und von der Kreisstraße K147 bis zum Ausbauende bei Bramsche in Fahrtrichtung Dortmund wurden zuerst sechsstreifig ausgebaut.
Im Anschluss daran startete im Sommer 2022 der Ausbau der beiden sechs Kilometer langen Entlastungsstrecken, die sich zwischen den drei bereits sanierten Abschnitten befanden. In diesem Zuge starteten auch die Neubauten der Anschlussstellen Neuenkirchen/Vörden und Holdorf, die beide im Frühjahr 2024 fertiggestellt sein werden.
Die Richtungsfahrbahn Dortmund ist seit Juni 2023 vollständig sechsstreifig ausgebaut. Danach begonnen die Arbeiten auf der anderen Seite Richtung Bremen über die ganze Länge von 30 Kilometern. Die komplette Baumaßnahme wird 2025 abgeschlossen sein.
Während des Ausbaus stehen den Verkehrsteilnehmern in der Regel pro Fahrtrichtung immer zwei verengte Fahrspuren zur Verfügung. Sollten größere Eingriffe nötig sein, werden diese nachts oder am Wochenende ausgeführt. Die Tank- und Rastanlage Dammer Berge ist bis auf wenige kurzzeitige Sperrungen weiterhin geöffnet.
Karriere
Verkehrsmeldungen
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Pressekontakt
Christine Sabisch
Kommunikation Außenstelle Osnabrück
E-Mail christine.sabisch(at)autobahn.de
Telefon0541 93939 7107
Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Westfalen
Winkelhausenstraße 22
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