Daten & Fakten
Baubeginn
Bauende
Kosten
Projektbeschreibung
Im April 2022 starten die Vorarbeiten zum geplanten Neubau der Lärmschutzwand an der A61 bei Gelsdorf, südlich des Meckenheimer Kreuzes in Fahrtrichtung Koblenz. Dazu gehört u.a. die komplette Erneuerung der alten Entwässerungseinrichtung. Im Anschluss wird mit dem Abbau der alten, aus dem Jahr 1980 stammenden Lärmschutzwand begonnen.
Während der etwa ein Jahr andauernden Gesamtmaßnahme wird der Verkehr auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz mit zwei verengt geführten Fahrstreifen am Baufeld vorbeigeleitet.
Die nach neuesten Lärmschutzrichtlinien konzipierte Lärmschutzwand ist nicht nur um 30 Meter länger als die alte Wand, sie hat auch eine Höhe von neun Metern und ist damit um fünf Meter höher als die jetzige Schallschutzeinrichtung. Auf einer sieben Meter hohen Betonwand sitzt künftig eine zwei Meter hohe Wand aus Aluminium, die zum besseren Schallschutz leicht abgeschrägt ist. Die alte Lärmschutzwand hat lediglich eine Höhe von vier Metern. Die farblich gestaltete Lärmschutzwand ruht auf 162 Beton-Bohrpfählen, die bis zu 4,5 Meter tief in den Boden eingelassen sind.
Das gesamte Abbruchmaterial wird noch auf der Baustelle verpackt, abtransportiert und sodann fachgerecht entsorgt und soweit möglich recycelt.
Um die Ortsgemeinde Gelsdorf vom Baustellenverkehr zu entlasten, wird die Baustelle an der A61 ausschließlich über die Autobahn angedient.
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Stephanie Kühr-Gilles
Stabstelle Kommunikation
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