Status: In Umsetzung Region: Nord, …
Autobahn: A 7, …Tunnel Altona
Die Autobahn A7 ist Deutschlands wichtigste überregionale Nord-Süd-Verbindung. Die mit 964 Kilometern längste deutsche Autobahn ist die zentrale Verbindung zwischen Skandinavien und Österreich. Innerhalb der Stadtgrenzen verbindet die Autobahn zudem den gesamten Westen Hamburgs. Zusammen mit der A23 bindet die A7 den Hamburger Flughafen und den Hamburger Hafen an das westliche und nördliche Umland an.
Daten & Fakten
Baubeginn
Tunnellänge
Tunnelbreite
Lichte Bauhöhe
Querschnitt
Allgemeine Informationen
Die Erweiterung der A7 nördlich des Elbtunnels auf sechs bzw. acht Fahrstreifen hat bereits 2014 begonnen. Im Zuge dieser Erweiterung werden neben umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen auch drei Lärmschutzdeckel auf der A7 hergestellt. Die sogenannten "Hamburger Deckel" in Schnelsen und Stellingen sind bereits für den Verkehr freigegeben.
Der Lärmschutztunnel in Altona ist ein gemeinsames Projekt der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Bund, vertreten durch die Autobahn GmbH. Mit der Planung und Baudurchführung für die Erweiterung der A7 und den Bau der Lärmschutztunnel wurde die DEGES beauftragt.
Der Tunnel in Altona erstreckt sich im Planungsabschnitt Altona nördlich der Behringstraße/Walderseestraße bis nördlich des Holstenkamp/Schulgartenstraße in Höhe des Schießplatzes. Er reduziert den Lärm für die schützenswerten Gebiete in diesem Bereich. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen den östlichen und westlichen Bereichen der Stadtteile Othmarschen und Bahrenfeld wieder hergestellt. Mit dem Bau des circa 2.230 Meter langen Tunnels werden unter anderem die folgenden Ziele angestrebt:
Im Bereich zwischen Winsbergring bis Kielkamp wird die Landschaftsachse Altonaer Volkspark nach Osten durch eine auf dem geplanten Tunnel auszubildende Grünanlage weitergeführt.
Im Bereich von Kielkamp bis Osdorfer Weg werden die voneinander isolierten Grünanlagen Bonnepark und Lutherpark zu einer durchgehenden Parklandschaft verbunden.
Der Tunnel hat eine lichte Bauhöhe von ≥ 5,15 Metern. Einbauteile wie Beleuchtung, Tunnelfunk, Lautsprecheranlagen etc. finden so ausreichend Platz. Für Dauerlichtzeichen und Wegweiser sind in der Tunneldecke Nischen vorgesehen. Damit kann, wie in den Tunneln Schnelsen und Stellingen, auf eine Höhenkontrolle verzichtet werden.
Auf dem Tunnel sollen später ein Erholungspark und Kleingärten angelegt werden. Dafür wird der Tunnel mit einer 1,20 Meter starken Schicht aus durchwurzelbarem Erdreich überdeckt.
Die Stadtstraßen Bahrenfelder Chaussee und Osdorfer Weg werden, die A 7 überquerend, über das Tunnelbauwerk geführt. Die Baurstraße und der Kielkamp jedoch nicht. Sie enden, ausgestattet mit Wendeanlagen, jeweils im Tunnelbereich. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer des Kielkamp können zukünftig auch den Holstenkamp nutzen. Er wird als neue, zweistreifige Haupterschließung die Kreuzung Schnackenburgallee/Holstenkamp über den Deckel Altona mit dem sogenannten Ebertplatz verbinden.
Die Anschlussstelle HH-Bahrenfeld befindet sich zukünftig im Tunnelbereich, sodass die Zu- und Abfahrtsrampen auch vollständig eingehaust werden. Die Auffahrtsrampe Richtung Flensburg an der AS HH-Othmarschen wird sich ebenfalls im Tunnel befinden. Zudem ist eine Fußgängerbrücke über den Osdorfer Weg geplant, um einen durchgängigen Weg auf dem Grünzug des Tunneldeckels zu ermöglichen.
Seit Februar 2019 besteht mit Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses vom 18.12.2018 für den Bauabschnitt Altona Baurecht.
Grober Bauablauf
Mit der Erweiterung auf acht Fahrtstreifen von der Anschlussstelle HH-Othmarschen bis an die Anschlussstelle HH-Volkspark heran wird der Lückenschluss zu den bereits laufenden Ausbauprojekten nördlich und südlich des Elbtunnels auf der A7 geschaffen. Im Bauabschnitt Altona wird ein Lärmschutzdeckel mit einer Länge von 2.230 Metern hergestellt. Dieses Projekt bietet nicht nur den direkten Anwohnerinnen und Anwohnern einen umfassenden Lärmschutz, sondern schafft einen großzügigen Raum der Stadtreparatur für alle Hamburgerinnen und Hamburger.
Auf dem Lärmschutzdeckel Altona werden eine Vielzahl von Kleingärten sowie Grün- und Parkanlagen entstehen, die sich mit bestehenden Grünanlagen verbinden werden.
Bevor es soweit ist, wird es in den nächsten Jahren zu umfangreichen Baumaßnahmen in Altona kommen.
Anders als bei den vorangegangenen Deckelprojekten in Stellingen und Schnelsen ist es im Bauabschnitt Altona nicht möglich alle Überführungsbauwerke während der Bauzeit mit Behelfsbrücke zu ersetzen, um den Verkehr im nachgeordneten Stadtnetz aufrechtzuhalten. Für den Einsatz von Behelfsbrücken fehlt der erforderliche Platz neben den großen Überführungsbauwerken, Behringstraße, Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee, um die Verkehrsmengen zufriedenstellend durchleiten zu können und die Fahrbeziehungen der Anschlussstellen aufrechtzuhalten. Zudem wären für den Abbruch der Bestandsbauwerke und den Aufbau der Behelfsbrücken eine Vielzahl von längeren Vollsperrungen der A7 erforderlich gewesen. Die Einschränkungen galt es zu minimieren, daher wurde für den Bauabschnitt Altona das Konzept komplett umgestellt, sodass der Verkehr im Stadtnetz nach den bauvorbereitenden Maßnahmen nahezu an die vorherigen Kapazitäten heranreichen wird.
Zunächst wurden im März 2020 die drei großen Überführungsbauwerke für den halbseitigen Abbruch im März 2021 vorbereitet. Der Rückbau umfasste alle Verkehrsinseln, Beleuchtung, Verkehrsschilder sowie den Einsatz von provisorischen Lichtsignalanlagen und die Anpassung der Anschlussstellen. Zudem wird die Längstrennung der Brückenbauwerke Behringstraße und Osdorfer Weg erfolgen. Die Arbeiten an den drei Überführungsbauwerken starten zeitversetzt, um Ausweichverkehre zu ermöglichen.
Im Januar 2021 haben die ersten Arbeiten für die Herstellung der Provisorien begonnen, welche im späteren Bauablauf für die Abwicklung der Rampenverkehre während der Hauptbauphase (Tunnelbau) erforderlich werden. Die umfangreichen Maßnahmen im östlichen Bereich der Baurstraße laufen bereits.
Für den Halbseitigen Abbruch der Überführungsbauwerke Behringstraße, Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee war ein längeres Vollsperrungswochenende der A7 erforderlich. Die 79 Stunden-Vollsperrung erfolgte dann im März 2021.
Seit April 2021 hat der Auftragnehmer des Hauptbauloses für das Tunnelbauwerk Altona, ArGe Tunnel Altona, bestehend aus Hochtief und Implenia die Arbeiten übernommen Dann werden die ersten Tunnelzellen an Stelle der Überführungsbauwerke errichtet, um im Nachgang die Verkehre darüber führen zu können. Nach Abbruch der zweiten Hälfte wird jeweils eine weitere Tunnelzelle errichtet, sodass während der Hauptbauphase (Tunnelbau) fast alle Fahrstreifen auf den Brücken wieder zur Verfügung stehen.
Im November 2023 wird die Umlegung des Verkehrs in die 6+0 Verkehrsführung auf die Richtungsfahrbahn Nord erfolgen. Dann beginnen die „tatsächlichen“ Arbeiten auf der A 7 für den achtstreifigen Ausbau und das Tunnelbauwerk Altona. Die Tunnelröhre West wird zuerst hergestellt. Im Anschluss folgt die Tunnelröhre Ost. Das Tunnelbauwerk soll geplant 2028 fertiggestellt und dann schnellstmöglich für den Verkehr freigegeben werden.
Anschließend erfolgt der Rückbau der Provisorien und die Grundinstandsetzung des Weichenbereichs zwischen Elbtunnel und Altonatunnel.
Die Bauphasen im Überblick
Im Anschluss
Anlegen der Parkflächen und Kleingärten
Geplant 2029
Rückbau der Provisorien und die Grundinstandsetzung des Weichenbereichs zwischen Elbtunnel und Altonatunnel
Im Anschluss
Verkehrliche Inbetriebnahme beider Tunnelröhren
Geplant Ende 2028
Fertigstellung Tunnelbauwerk Altona
Gepl. 2026
Beginn Hauptbauphase II mit Baubeginn Tunnelröhre Ost
6+0 Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Süd, westliche Tunnelröhre im Gegenrichtung
Gepl. Mitte 2024
Abbruch Überführung Baurstraße
Herstellung des entsprechenden bauzeitlichen Provisoriums
Gepl. ab 2024
Beginn Hauptbauphase I mit Baubeginn Tunnelröhre West
Fertigstellung provisorische Baustraße (West) für die Abwicklung der Anschlussstellenverkehre zwischen AS HH-Othmarschen und HH-Bahrenfeld
November 2023
Herstellung der nächsten vorgezogenen Tunnelzellen
55 Stunden Vollsperrung der A7
Betonage der vorgezogenen Tunnelzellen Bahrenfelder Chaussee und Osdorfer Weg
Auflegen der Fertigteilträger im Bereich der Überführung Behringstraße
Umbau der Verkehrsphase für die Hauptbauphase I
Einrichten der neuen 6+0 Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Nord
Oktober 2023
Herstellung der nächsten vorgezogenen Tunnelzellen
55 Stunden Vollsperrung der A7
Auflegen der Fertigteilträger im Bereich der Überführungsbauwerke Bahrenfelder Chaussee und Osdorfer Weg
Montage der neuen Riegel für die zwei Verkehrszeichenbrücken vor dem Elbtunnelportal Nord
März 2023
Verkehrsumlegung auf die erste vorgezogene Tunnelzelle im Bereich der Überführung Behringstraße
Abbruch der zweiten Brückenhälfte Bauwerk Behringstraße innerhalb einer 57 Stunden-Vollsperrung
November 2022
Verkehrsumlegung auf die ersten vorgezogenen Tunnelzellen im Bereich der Überführungen Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee
Zweite 79 Stunden-Vollsperrung der A7
Abbruch der zweiten Brückenhälften Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee
Abbruch Brücke Kielkamp / Lutherhöhe und Auflegen der provisorischen Rad- und Fußgängerbrücke
Auflegen der Fertigteilträger im Bereich Behringstraße zur Herstellung der vorgezogenen Tunnelzellen
Juli 2022
Zwei 55 Stunden Richtungsfahrbahnsperrungen
Auflegen der ersten Fertigteilträger für die Herstellung der vorgezogenen Tunnelzellen an den Überführungen Bahrenfelder Chaussee und Osdorfer Weg
seit April 2021
Bauphase 0
Umbau der Grundwasserabsenkungsanlage,
Herstellung der bauzeitlichen Entwässerung
Montage bauzeitlicher Lärmschutz
Baubeginn für die Herstellung der bauzeitlichen Provisorien zur Abwicklung der Rampenverkehre
Baubeginn Betriebsgebäude
Parallel Gründungsarbeiten der Mittel- und Aussenwände für die vorgezogenen Tunnelzellen
April 2021
Baubeginn Bauhauptlos Tunnelbauwerk
März 2021
Erste 79 Stunden Vollsperrung der A7
Abbruch der ersten Hälften der Überführungsbauwerke Behringstraße, Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee
März 2020
Beginn der bauvorbereitenden Maßnahmen, vorwiegend im Stadtnetz
Februar 2019
Baurecht liegt vor
11. bis 24. Januar 2019
Auslage des Planfeststellungsbeschlusses im Bezirksamt Altona
18. Dezember 2018
Planfeststellungsbeschluss
Mitte 2017
Beginn des Planfeststellungsverfahrens
Anfang 2012
Wettbewerbsverfahren zur Deckelgestaltung
Oktober 2011
Ideenbörse zur Deckelgestaltung Altona
27. September 2011
Informationsveranstaltung
seit 2008
Planung des Ausbaus für den A 7-Abschnitt AS HH-Othmarschen bis AS HH-Volkspark
Verkehrsmeldungen
Radioempfang in den Hamburger Tunneln
Kann ich in den Hamburger Autobahntunneln Radio empfangen?
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben ist der Betreiber eines Autobahntunnels mit einer Länge über 400 Meter verpflichtet, den störungsfreien Empfang wenigstens eines Radiosenders zu gewährleisten. Diese Anforderung erfüllt der Betreiber. Aktuell sind in den Tunneln Schnelsen und Stellingen folgende Sender zu empfangen:
87,6 MHz NDR 2 Hamburg
90,3 MHz NDR Hamburg
Derzeit steht die DEGES mit mehreren Sendeanstalten im Gespräch, um die Angebotspalette in den Autobahntunneln – später auch im Tunnel Altona – erweitern zu können.
Aktuell läuft das so genannte Interessenbekundungsverfahren, innerhalb dessen sich die Radioanbieter um Lizenzen bewerben können. Diese werden für die Erweiterung anteilig an den Ausstattungs- und zukünftigen Wartungskosten beteiligt, da es sich bei der technischen Erweiterung um eine zusätzliche Leistung über die gesetzlichen Anforderungen hinaus handelt.
Welche Radiosender sind zu empfangen?
In Hamburg können verschiedene UKW- und Digitalradiosender empfangen werden. Eine Übersicht ist auf der Website der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein einsehbar.
Im Elbtunnel sind aktuell 16 UKW-Radiosender zu empfangen. Bei dieser Verstärkeranlage handelt es sich nicht um eine Dienstleistung des Tunnelbetreibers, sondern um eine externe Dienstleistung. Ab Sommer 2022 an plant der Betreiber, auch Digitalradio (DAB+) im Elbtunnel zur Verfügung zu stellen.
Die weiteren Hamburger Autobahntunnel wird zukünftig der jeweilige Straßenbaulastträger selbst verwalten. Das schafft die Möglichkeit, auf technische Entwicklungen schneller zu reagieren und auch kurzfristig DAB+ bereitzustellen. Hierzu stehen wir mit allen verfügbaren Radiosendern im Kontakt.
Wann sind die weiteren Radiosender verfügbar?
Diese zusätzlichen Radiofrequenzen benötigen eine entsprechende technische Erweiterung der bestehenden Anlage. Die DEGES geht aktuell davon aus, dass der Tunnel Stellingen im II. Quartal 2022 und der Tunnel Schnelsen bis im IV. Quartal 2022 nachgerüstet werden können. Hierzu sind noch einige technische wie auch vertragliche Abstimmungen erforderlich.
Mehr Informationen unter www.deges.de
DEGES Anwohnersprechstunde Deckel Altona
DEGES Sprechstunde für Anwohnerinnen und Anwohner der A7 für die Ausbaumaßnahmen in Altona
Die regelmäßigen Bürgersprechstunden werden wir ob fehlender Beteiligung zunächst bis Jahresende 2023 aussetzen.
Gleichwohl stehen wir Ihnen für allgemeine und Detailfragen zum Projekt Tunnel Altona auch weiterhin zur Verfügung – bitte nutzen Sie einfach das Kontaktformular oder schreiben Sie uns per Mail: AusbauA7@autobahn.de
Wir werden uns bei Erhalt umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen und bieten bei komplexeren Fragen auch gern einen individuell zu vereinbarenden Ortstermin an.
P+R-Nutzung bei Stadionbesuchen
Einschränkungen auf dem Parkplatz „braun“ am Volksparkstadion
Kostenfreie Nutzung von ausgewählten P+R-Anlagen in Hamburg
Im Zuge der Bauarbeiten für den A 7-Deckel in Altona wird der Parkplatz „braun“ am Volksparkstadion teilweise als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt. Dadurch entfallen an der Schnackenburgallee ca. 900 Stellplätze für die gesamte Bauzeit bis voraussichtlich Ende 2028.
Seit dem 16.10.2021 stehen mehr als 1.200 Stellplätze in den nachfolgenden P+R-Anlagen zur Verfügung.
Einschränkungen auf dem Parkplatz „braun“ am Volksparkstadion
Kostenfreie Nutzung von ausgewählten P+R-Anlagen in Hamburg
Im Zuge der Bauarbeiten für den A 7-Deckel in Altona wird der Parkplatz „braun“ am Volksparkstadion teilweise als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt. Dadurch entfallen an der Schnackenburgallee ca. 900 Stellplätze für die gesamte Bauzeit bis voraussichtlich Ende 2028.
Seit dem 16. Oktober 2021 stehen mehr als 1.200 Stellplätze in den nachfolgenden P+R-Anlagen zur Verfügung.
Häufige Fragen und Antworten
- Schnelsen, Pinneberger Straße
- Elbgaustraße, Elbgaustraße/Dammstraße 104
- Bergedorf, Johann-Meyer-Straße 58
- Harburg, Hörstener Straße
Die P+R-Anlagen sind optimal an das ÖPNV-Netz angeschlossen. Besuchende fahren mit ihrer Eintrittskarte kostenfrei mit der S-Bahn (von Schnelsen mit der AKN) bis Stellingen. Die Abfahrtzeiten der Shuttlebusse von Stellingen bis zum Stadion und zurück sind entsprechend angepasst.
An Spieltagen des HSV im Volkspark können Stadionbesuchende gegen Vorlage ihrer Eintrittskarte kostenfrei auf die vier Park+Ride-Anlagen in Hamburg ausweichen (s. "Wo kann ich alternativ parken?").
Das Angebot gilt 2,5 Stunden vor und 2 Stunden nach Veranstaltungen im Volksparkstadion und zusätzlich an Tagen an denen Doppelveranstaltungen in beiden Arenen sind, auch für Besuchende der Barclays Arena!
Aktuell bekannte Doppelveranstaltungen:
- 29.1.23 Nutzung der P+R Anlagen für Besuchende der Nachmittagsveranstaltung in der Barclays Arena
Ja. Durch einen umfassenden Umbau der vorhandenen Haltestellen der Shuttlebuslinie 380, kann die Hochbahn nun die komplette Busflotte einsetzen, wie auch die neuen Langbusse, und flexibel auf die Zuschauerzahlen reagieren.
Dadurch werden die Fahrgastzahlen erhöht und die Ein- und Ausstiegszeiten an den einzelnen Haltestellen verkürzt.
Grundsätzlich gilt dieses Angebot der kostenfreien P+R-Nutzung nur an Heimspielen des HSV und bei Großveranstaltungen im Volksparkstadion.
Besuchende der Barclays Arena können das Angebot nur an den Tagen mit gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen im Volksparkstadion nutzen.
Die Baumaßnahmen für den Ausbau der A7 und den dritten Lärmschutztunnel im Bauabschnitt Altona sind mit Hochtouren angelaufen.
Neben den für die Verkehrsteilnehmer:innen sichtbaren Maßnahmen auf der A 7, finden auch viele Arbeiten entlang der A7 statt, die für den reibungslosen Ablauf zwingend erforderlich sind.
Das betrifft insbesondere auch die Einrichtung von Baustelleneinrichtungsflächen in unmittelbarer Nähe zur Baustelle, um Material, Maschinen zwischen lagern zur können aber auch zur Herstellung von Baustoffen, die auf der Baustelle benötigt werden!
Dazu gehört unter vielen anderen auch ein Teil der Stellplatzflächen auf dem Parkplatz „braun“, die durch das Volksparkstadion und die Barclays Arena genutzt werden.
Um diese Flächen bauzeitlich in Anspruch nehmen zu können, hat die Freie und Hansestadt Hamburg dem Vorhabenträger unterschiedliche Kompensationsmaßnahmen auferlegt.
Auf der Website der Hamburger P+R-Anlagen (www.pr.hamburg) sehen Sie in Echtzeit, wie viele Parkplätze in den Anlagen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zur P+R Nutzung und den Baumaßnahmen auf der A 7 finden Sie unter www. autobahn.de/nord und www.deges.de.
Ihre Rückfragen beantworten wir gern – per Mail an AusbauA7[at]autobahn[dot]de oder presse[at]deges[dot]de.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an uns!
Karina Fischer
Projektkoordination/ Kommunikation Großprojekte
E-Mail karina.fischer(at)autobahn.de
Telefon+49 152 54817942
Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Nord,
Heidenkampsweg 96-98, 20097 Hamburg