Leverkusen (Autobahn GmbH). Donnerstagnacht (24./25.7.), zwischen 22 und 5 Uhr, ist die A1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen in Fahrtrichtung Dortmund vollgesperrt. Der Verkehr wird ab dem Autobahnkreuz Leverkusen-West über die A59 nach Düsseldorf und die A46 nach Wuppertal umgeleitet.
Die Auffahrt auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund ist an der Anschlussstelle Rheindorf nicht möglich. Eine Umleitung zur Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum ist mit gelben Tafeln "U11" ausgeschildert.
Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet an dem Wochenende im Rahmen des Projekts „A-bei-LEV“ zwischen den Kreuzen Leverkusen-West und Leverkusen.
A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen
Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West.
Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.
Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.