Umbau der Anschlussstelle Hildesheim

Daten und Fakten
Bauzeit Ostseite:
August bis Oktober 2025
Bauzeit Westseite:
August bis Oktober 2026
Kosten:
4 Mio. Euro
Strecke:
1600m
Projektbeschreibung
Die Anschlussstelle Hildesheim verbindet über die Bundesstraße 1 (B1) die Stadt Hildesheim und das Umland mit der A7. Sie hat eine Westseite und eine Ostseite. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Fahrbeziehung von der B1 auf die A7 zu verbessern, wird die Anschlusstelle umgebaut. Ziel ist es, hier einen Unfallschwerpunkt zu entschärfen. In Fahrtrichtung Norden (Ostseite) und Süden (Westseite) erfolgt eine bauliche Veränderung der Verflechtungsstreifen.
Ein Verflechtungsstreifen verbindet den Verkehr zwischen zwei Autobahnen oder zwischen einer Autobahn und einer anderen Straße. Diese Streifen ermöglichen es den Verkehrsteilnehmenden, sicher von einer Fahrbahn auf die andere zu wechseln, ohne den Verkehrsfluss zu stören.
Typischerweise findet man Verflechtungsstreifen an Autobahnkreuzen. Sie sind oft durch spezielle Markierungen gekennzeichnet und länger als ein normaler Beschleunigungsstreifen, um den Fahrzeugen genügend Raum für den Wechsel zu geben.
Der Umbau der Anschlussstelle erfolgt im Zuge der grundhaften Erneuerung der Betonfahrbahn zwischen Hildesheim und Hannover-Süd. Neben der baulichen Veränderung der Verflechtungsstreifen entsteht an der Westseite in Fahrtrichtung Süden eine zusätzliche Einfädelungsspur. Außerdem werden Lärmschutzwände versetzt und Lärmschutzwälle neu errichtet sowie die Fahrbahnentwässerung erneuert.
Ansprechpartner

Inga Fahlbusch
Pressesprecherin
E-Mail-Adresse
presse.nordwest[@]autobahn[.]de
Telefon
+49 538 291 687 155
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung: NordwestBahnhofstraße 1
37581 Bad Gandersheim