17 Auszubildende und Studierende der Autobahn Westfalen haben ihre Abschlüsse erreicht

Geschafft: Am Dienstag (22.7.) sind in Recklinghausen die Auszubildenden und dual Studierenden der Autobahn Westfalen feierlich losgesprochen worden. Sie alle unterstützen die Niederlassung künftig im Betriebsdienst und als Ingenieure.


Recklinghausen/Hamm. Den ersten Meilenstein in ihrem Berufsleben haben sie erreicht: 17 junge Menschen haben ihre Ausbildung bzw. ihr duales Studium bei der Autobahn Westfalen in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen und sind jetzt im Betriebsdienst oder als Ingenieure beschäftigt. Bei der feierlichen Lossprechung auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Recklinghausen überreichte ihnen Niederlassungsdirektorin Elfriede Sauerwein-Braksiek am Dienstag (22. Juli) ihre Urkunden. Der Betriebsdienst sei das Herzstück der Autobahn – und eines der vielfältigsten Arbeitsfelder, die sie kenne, so die Direktorin: „Ob Grünschnitt, Winterdienst, Absicherung von Unfallstellen oder Streckenkontrollen – mit Ihrer Arbeit sorgen Sie dafür, dass der Verkehr auf unseren Autobahnen läuft. Und dafür danke ich Ihnen!“ Sauerwein-Braksiek appellierte an die jungen Mitarbeitenden, sich weiterhin an ihre erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu halten. „Es ist eine spannendes, aber auch ein gefährliches Arbeitsumfeld. Passen Sie deshalb immer gut auf sich und ihre Kollegen auf“, so Sauerwein-Braksiek. 

Bei ihrer Gratulation hob Niederlassungsdirektorin Elfriede Sauerwein-Braksiek Finn Hartke und Niels Lückemeier besonders hervor: Die beiden Jahrgansbesten hatten ihre Prüfung jeweils vorzeitig mit der Note 2 bestanden und dürfen die Niederlassung Westfalen bei der Ehrung der Besten in Berlin vertreten. 

Ihren erfolgreichen Abschluss feierten Jana Schrap (Autobahnmeisterei Schüttorf), Lukas Bohn (Freudenberg), Patrick Dolle (Werl), Ove Dreßen (Dorsten), Finn Hartke (Holdorf), Alexander Haupt (Recklinghausen), Mick Hellmann (Hagen), Bryan Karpen (Dorsten), Tom Kulik (Recklinghausen), Maximilian Langenberg (Lüdenscheid), Niels Lückemeier (Osnabrück), Dennis Madej (Osnabrück), Justin Mesters (Kamen), Julian Passe (Schüttorf), Denis Warkentin (Herford und Jakob Mehl (duales Studium) nach dem offiziellen Teil gemeinsam mit ihren Ausbildern und ihren Familien. Der Teamgeist auf den Meistereien mache den Beruf aus, sagte Jugend- und Auszubildendenvertreter Mick Hellmann (20): „Es ist für uns unerlässlich aber auch ein großartiges Gefühl, sich auf seine Kollegen verlassen zu können.“  Und sie jetzt – noch mehr denn je – als vollwertiges Teammitglied unterstützen zu können, so Maximilian Langenberg (32): „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt mehr Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen darf.“

Und das sei es, worauf es bei der Ausbildung ankomme, sagte der Lüdenscheider Meistereileiter und Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Jens Kaminski. „Die jungen Kollegen müssen eine Aufgabe haben, Vertrauen erfahren, diese zu erfüllen und Verantwortung übernehmen zu dürfen.“ Alle Prüflinge hätten in den vergangenen Jahren Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein bewiesen, darauf könnten sie sehr stolz sein. Er begrüßte besonders, dass die Autobahn Westfalen allen Auszubildenden und Studierenden eine Perspektive biete: „Wir brauchen angesichts unserer Vielzahl an Aufgaben im Betriebsdienst dringend qualifizierten Nachwuchs, und wenn dieser in der Lehrmeisterei übernommen wird, ist das für alle ideal“, so Kaminski. Das ist auch das Ziel für die nächste Generation: 25 Auszubildende starten im August.

 

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