A30: Unfallschwerpunkt an der Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim entschärft

Die Autobahn Westfalen hat an der Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim im untergeordneten Verkehrsnetz eine Ampelanlage errichtet und damit einen Unfallschwerpunkt entschärft. Die Freigabe erfolgte durch eine Expertenkommission.


Nordhorn. Die Autobahn Westfalen hat an der Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim im untergeordneten Verkehrsnetz eine Ampelanlage errichtet und damit einen Unfallschwerpunkt entschärft. In der vergangenen Woche wurde der Neubau von einer Expertenkommission unter Federführung der Autobahn Westfalen offiziell abgenommen. 

Die Gemeinschaftsmaßnahme in Kooperation mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, dem Landkreis Grafschaft Bentheim und der Gemeinde Isterberg umfasste den Neubau von zwei Lichtsignalanlagen an zwei Teilknoten der A30 Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim. Die Bauzeit betrug rund sieben Monate. 

Im Kreuzungsbereich A30/B403 war es in den vergangenen Jahren zu schweren Unfällen gekommen. Die zuständige Unfallkommission hatte deshalb den Bau der Ampelanlage empfohlen. Zusätzlich wurden Verkehrsinseln und Fahrbahnen angepasst, um den Radweg verlegen zu können. Hinzu kamen Pflaster-, Asphalt- und Markierungsarbeiten und es wurden neue Schilder installiert. 

Die Ampelanlage war bereits rund zwei Wochen zuvor in einer Testphase in Betrieb gegangen. Sie ist verkehrsabhängig geschaltet, wobei der abfahrende Verkehr von der Autobahn sowie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) Vorrang haben. Geprüft wurde nun neben den baulichen Maßnahmen auch, ob der Verkehr flüssig fließt oder ob noch Anpassungen vorgenommen werden müssen. So wurde die Schaltung für die Nachtzeiten zwischenzeitlich optimiert. 

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