A1 RiFa Süd: Fortsetzung der Arbeiten an der Norderelbbrücke von 02.09. bis vrs. 17.09.2025


  • Fortsetzung der zwingend erforderlichen Arbeiten unter der Brücke – zweistreifige Verkehrsführung auf der Norderelbbrücke A1 RiFa Süd

 

Nachdem die zwingend erforderliche Arbeiten unter der A1 Norderelbbrücke der Richtungsfahrbahn (RiFa) Nord durch die Niederlassung Nord der Autobahn GmbH durchgeführt wurden, werden die Arbeiten jetzt an der RiFa Süd fortgesetzt. Dafür ist es erforderlich, einen Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn (RiFa) Süd zu sperren. Den Nutzerinnen und Nutzern stehen während der Arbeiten zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten an der Unterseite der Brücke Richtungsfahrbahn (RiFa) Süd erfolgen vom 02.09. bis vrs. 17.09.2025.

 

In diesem Zeitraum ergeben sich folgende verkehrliche Einschränkungen:

 

Der Verkehr der A1 wird bis zur AS HH-Moorfleet ohne Einschränkungen dreistreifig geführt, danach bis kurz hinter der Norderelbbrücke wird der Hauptfahrstreifen eingezogen und der Verkehr zweistreifig über die Brücke geführt

 

Aufgrund der Brückenschäden bleibt das LKW-Überholverbot, wie auch das Abstandsgebot von 50 Metern für LKW, wie auch die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h für alle Nutzerinnen und Nutzer bestehen.

 

 

Verkehrsteilnehmende werden gebeten, alle Arbeitsbereiche unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit besonderer Vorsicht zu durchfahren.

 

Erwartete Verkehrslage und mögliche Ausweichrouten:

 

Aufgrund der notwendigen zweistreifigen Verkehrsführung auf der A1 Norderelbbrücke, ist mit erheblichen Behinderungen auf der A1 RiFa Süd zu rechnen.

 

  • Nutzer:innen aus dem Großraum Kiel können stattdessen die B404 und A21, die A215 und A7 nutzen, um die A1 Norderelbbrücke großräumig umfahren.
  • Nutzer:innen der A21 haben die Möglichkeit über die B205 zur A7 auszuweichen.

 

Verkehrsteilnehmende auf der A1 können bei erhöhter Staubildung auf der A1 

 

  • ab der AS HH-Billstedt (33) über die B5, B75 und A255 die A1 Norderelbbrücke umfahren.

 

 

Hintergrund:

 

Die Norderelbbrücke wird engmaschig kontrolliert und gemonitort. Damit kann kurzfristig reagiert werden, sofern weitere Veränderungen des Baukörpers festgestellt werden.

Die Norderelbbrücke wurde in den 60er Jahren als vierstreifige Brücke errichtet. Aufgrund der stark angewachsenen Verkehrsmengen wurde in den 80er Jahren die Konstruktion verändert, um die beiden Standstreifen zu Fahrstreifen ummarkieren zu können. Seit 1986 stehen den Nutzer:innen in Summe sechs Fahrstreifen zur Verfügung, um die Verkehrsmengen abwickeln zu können.

 

An der Norderelbbrücke liegt die Verkehrsbelastung derzeit bei täglich 136.000 KFZ mit einem Schwerlastanteil von rund 21% - Tendenz stark zunehmend. Um diese und auch zukünftige Verkehrsmengen bewältigen zu können, ist ein Ausbau der A1 zwischen dem AD HH-Südost (35) und der AS HH-Harburg (38), der Neubau der Norderelbbrücke und der Süderelbbrücken, sowie der Neubau des Autobahndreiecks (AD) Norderelbe gesetzlich vordringlich festgelegt. Aufgabe, der seitens der Autobahn GmbH mit der Planung und Baudurchführung beauftragten DEGES ist, schnellstmöglich Baurecht zu erzielen und so die Voraussetzungen für den Ersatzneubau zu schaffen.

 

 

Hinweis für GST:

Informationen zu den aktuellen Durchfahrtsbreiten – auch für diese Baumaßnahme - und mehr finden Sie unter www.autobahn.de/fuer-unternehmen/regionale-besonderheiten.

Informationen zu Baustellen kürzerer Dauer (z.B. temporär, kurzfristige Maßnahmen, Wander- oder Tagesbaustellen u.ä.) finden Sie auf der Baustellenkarte auf der Website

www.autobahn.de/betrieb-verkehr/baustellenkarte.

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Ansprechpartner

Torben Wiencke

Leiter Kommunikation Nord

Telefon
+49 162 2372419

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Nord
Heidenkampsweg 96-98
20097 Hamburg