A4/A559/A59: Sperrungen zwischen dem Kreuz Köln-Gremberg und dem Dreieck Köln-Porz in beide Richtungen
Köln (Autobahn GmbH). Von Freitagabend (14.11.), 21 Uhr, bis Montagmorgen (17.11.), 5 Uhr, ist die A559 gesperrt:
- in Fahrtrichtung Bonn zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg und der Anschlussstelle Gremberghoven. Der Verkehr wird von der L124 im Autobahnkreuz Köln-Gremberg abgeleitet. Ab der Anschlussstelle K-Gremberghoven ist eine Auffahrt auf die A559 in Richtung Bonn wieder möglich.
- in Fahrtrichtung Köln zwischen dem Autobahndreieck Köln-Porz und dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg.
- im Kreuz Köln-Gremberg sind die direkten Verbindungen von der A4 aus beiden Fahrtrichtungen auf die A559 nach Bonn sowie von der A59 aus Bonn kommend auf die A559 in Fahrtrichtung Köln damit ebenfalls gesperrt.
Umleitung in Fahrtrichtung Bonn/Frankfurt
Verkehrsteilnehmende auf der A4 mit dem Fernziel Bonn werden ab dem Kreuz Köln-Gremberg über die A3 in Richtung Frankfurt und ab dem Kreuz Bonn/Siegburg über die A560 nach Bonn geleitet.
Umleitung in Fahrtrichtung Köln/Aachen
Verkehrsteilnehmende auf der A59 mit den Zielen Köln/Aachen werden ab dem Dreieck Köln-Porz weiter über die A59 und A3 zum Kreuz Köln-Ost geleitet.
Ab dem Kreuz Köln-Ost können Verkehrsteilnehmende auf die A4 nach Olpe überfahren, in der Anschlussstelle Köln-Merheim wenden, wieder auf die A4 nach Aachen fahren.
Die Autobahn GmbH Rheinland führt im Zuge des Ersatzneubaus "Rather Straße" abschließende Arbeiten aus.
Hintergrund
Das im Jahr 1964 erbaute Brückenbauwerk "Rather Straße" führt in Köln-Gremberghoven über die A559. Diese Brücke ist eine wichtige Verbindung zwischen den Stadtteilen Gremberghoven und Ensen.
Aufgrund einer sogenannten Spannungsrisskorrosion (SpRK) musste das Brückenbauwerk im Juli 2022 für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Seitdem stand das Bauwerk nur für den Fuß- und Radverkehr offen. Um diese wichtige Verbindung auch wieder für PKWs und LKWs zu öffnen, plant und baut die Autobahn GmbH den Ersatzneubau des Bauwerks "Rather Straße".
Das Bestandsbauwerk wurde im Februar 2024 abgerissen. Das neue Bauwerk wird an derselben Stelle errichtet. Die Baumaßnahme endet voraussichtlich Anfang 2026.