Im April 2024 wurde mit der Grundinstandsetzung des rd. 5,6 km langen Streckenabschnitts der A7 zwischen den Anschlussstellen (AS) Garlstorf (40) und Egestorf (41) der Richtungsfahrbahn (RiFa) Hannover begonnen.
Die Arbeiten laufen planmäßig. Bis Ende des Montas läuft der Verkehr in einer 2+2-Verkehrsführung, je Richtungsfahrbahn 2 Fahrstreifen. Dann kann ein Teil der Arbeiten abgeschlossen werden und es kommt zu folgenden verkehrlichen Einschränkungen/ Freigaben:
Richtungsfahrbahn Süd/Hannover:
- Vom 28.07.-01.08.2025: Nächtliche Fahrstreifenreduzierung für den Rückbau der Verkehrssicherung jew. 20:00 Uhr – 6:00 Uhr. Verkehrsführung: einstreifig (GST-Durchfahrtsbreite 4,50m).
- Ab 01.08.2025: Dreistreifigkeit wieder hergestellt.
Richtungsfahrbahn Nord/Hamburg:
- Vom 04.08.-08.08.2025: Nächtliche Fahrstreifenreduzierung für den Rückbau der Transportablen Schutzeinrichtung (TSE) jew. 20:00 Uhr – 6:00 Uhr. Verkehrsführung: einstreifig (GST-Durchfahrtsbreite 4,50m).
- Ab dem 11.08.2025:
Dreistreifigkeit wieder hergestellt
Freigabe der Anschlussstelle (AS) Garlstorf
(vrs.) Freigabe des Rastplatzes Schaapskaben Ost
Der Rastplatze Garlstorfer Wald West (RiFa Hannover) bleibt für eine Sanierung bis auf Weiteres geschlossen.
Verkehrsteilnehmende werden gebeten, den Bereich unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit besonderer Vorsicht zu durchfahren.
Die Arbeiten werden vrs. Ende September 2025 fertiggestellt sein.
Hinweis für GST:
Informationen zu den aktuellen Durchfahrtsbreiten und mehr finden Sie unter autobahn.de – für Unternehmen – regionale Besonderheiten Nord.
Informationen zu Baustellen kürzerer Dauer (z.B. temporär, kurzfristige Maßnahmen, Wander- oder Tagesbaustellen u.ä.) finden Sie auf der Baustellenkarte auf der Website www.autobahn.de/betrieb-verkehr
Hintergrund:
Die A7 im genannten Bereich wurde 1958 gebaut und 1991 auf drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung erweitert. Auf dem Streckenabschnitt fahren täglich 62.600 KFZ/24h mit einem Schwerlastanteil von ca. 15 %. Die Strecke muss nach nunmehr ca. 32 Jahren Betrieb gesamthaft erneuert werden. Darunter versteht man den Gesamtabbruch der Autobahn, Ausbau aller Schutzeinrichtungen, Entwässerungsleitungen, Betondecke und Tragschicht. Danach wird die Entwässerung neu eingebaut, eine Zementverfestigung als neue Tragschicht eingebracht und eine neue Betondecke hergestellt. Diese besteht aus einem Unter- und Oberbeton und wird „schwimmend“ verlegt. Danach werden alle notwendigen Sicherungssysteme hergestellt und die Markierung aufgebracht.
Weitere Baustellen- und Verkehrsmeldungen auf X (ehem. Twitter) Autobahn_Nord
Informationen zur Niederlassung Nord unter www.autobahn.de/ueber-uns