Westfalen: Ein Viertel mehr in die Autobahnen investiert

Die Autobahn Westfalen hat im vergangenen Jahr 742 Millionen Euro in den Ausbau und die Erhaltung ihrer Brücken und Autobahnen investiert. Das sind 24 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Zahlreiche Brücken werden beim sechsstreifigen Ausbau der A1 erneuert. Eine davon ist die Brücke Amelsbürener Straßen zwischen Ascheberg und Münster-Hiltrup.
Zahlreiche Brücken werden beim sechsstreifigen Ausbau der A1 erneuert. Eine davon ist die Brücke Amelsbürener Straßen zwischen Ascheberg und Münster-Hiltrup.

Westfalen: Ein Viertel mehr in die Autobahnen investiert

Hamm. Die Autobahn Westfalen hat im vergangenen Jahr 742 Millionen Euro in den Ausbau und die Erhaltung ihrer Brücken und Autobahnen investiert. Das sind 24 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 2022 wurden rund 596 Millionen Euro investiert. „Im laufenden Jahr peilen wir Investitionen in ähnlicher Größenordnung wie 2023 an“, sagt Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der westfälischen Autobahnniederlassung. Die Autobahn Westfalen betreut in der Region fast 1.400 Kilometer Autobahnen mit mehr als 2.300 Brücken.

„Die Brücken bilden den Schwerpunkt unserer Arbeit“, unterstreicht Sauerwein-Braksiek. Das gelte vor allem für die A45 mit ihren zahlreichen Bauwerken, aber auch für die hochbelasteten Brücken auf den wichtigen Autobahnen im Ballungszentraum Ruhrgebiet wie A2, A40, A42 und A43. „Das wird sich auch die nächsten Jahre nicht ändern“, so die Prognose. Neben den Brücken bilden der A1-Ausbau zwischen Kamen und Münster und zwischen Bramsche und Lohne/Dinklage einen Schwerpunkt sowie der Ausbau der A43 rund um das Autobahnkreuz Herne.

Pressekontakt: Bernd A. Löchter, 02381/2777104, bernd.loechter[at]autobahn[dot]de