A27/B212 Bremerhaven: Bodenuntersuchungen bis in den Sommer

Tagsüber teilweise einspurige Verkehrsführung im Arbeitsbereich nötig.

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BREMERHAVEN. Seit dieser Woche laufen auf der A27 bei Bremerhaven Baugrunderkundungen. Auf der Autobahn steht deshalb zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Überseehäfen und Bremerhaven-Geestemünde in beiden Fahrtrichtungen teilweise nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Dies betrifft jeweils nur den unmittelbaren Bereich der Untersuchungen und nur den Zeitraum von voraussichtlich 8 bis 17 Uhr.

Die laufenden Arbeiten bilden den Auftakt einer ganzen Reihe weiterer Baugrunderkundungen. Bis voraussichtlich in den September hinein ist deshalb mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Betroffen sind neben der A 27 zeitweilig auch die Autobahnüberführungen Johann-Wichels-Weg und Thebushelmde sowie die Grimsbystraße (B212) in dem rund einem Kilometer langen Bereich von der Anschlussstelle Bremerhaven-Zentrum bis zur zentralen Feuerwache.

Die Bodenuntersuchungen sind notwendig, weil im genannten Bereich insgesamt sieben Brücken neu gebaut werden müssen. Mit dem Baubeginn ist jedoch nicht vor Ende 2026 zu rechnen. Im Zuge der A27 werden die Überführung des Johann-Wichels-Weges, die Überführung der B212 im Bereich der AS Bremerhaven-Zentrum, die Geestebrücke, die sich nördlich anschließenden Moorbrücken und die Wirtschaftswegbrücke Thebushelmde, ersetzt. Weiterhin werden das Bauwerk Markfleth und das Bauwerk Hüllwiesen im Zuge der B212 neu gebaut. Die aktuellen Bauwerke wurden Anfang der 70er Jahre errichtet. Die Bauwerke sind nicht mehr zukunftsfähig und müssen ersetzt werden.

Die Autobahn GmbH bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und um erhöhte Aufmerksamkeit im Arbeitsbereich.