A544: Nur eine Spur zwischen Würselen und Aachen-Rothe Erde in Fahrtrichtung Europaplatz

Ab Mittwoch (20.7.) wird auf der A544 zwischen den Anschlussstellen Würselen und Aachen-Rothe Erde auch in Fahrtrichtung Aachen-Europaplatz bis auf Weiteres nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Grund dafür sind zwei wesentliche Faktoren: Technische Prüfungen am Bauwerk haben ergeben, dass die Haarbachtalbrücke weitergehend entlastet werden muss. Für den Schwerverkehr über 40 Tonnen ist das Bauwerk bereits seit Dezember 2007 gesperrt. Zudem wird die Autobahn GmbH Rheinland in beiden Fahrtrichtungen bis zum Neubau weiterhin engmaschige Prüfungen an der Brücke vornehmen.

A544: Nur eine Spur zwischen Würselen und Aachen-Rothe Erde in Fahrtrichtung Europaplatz Platzhalter

Ab Mittwoch (20.07.) wird auf der A544 zwischen den Anschlussstellen Würselen und Aachen-Rothe Erde auch in Fahrtrichtung Aachen-Europaplatz bis auf Weiteres nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Grund dafür sind zwei wesentliche Faktoren: Technische Prüfungen am Bauwerk haben ergeben, dass die Haarbachtalbrücke weitergehend entlastet werden muss. Für den Schwerverkehr über 40 Tonnen ist das Bauwerk bereits seit Dezember 2007 gesperrt. Zudem wird die Autobahn GmbH Rheinland in beiden Fahrtrichtungen bis zum Neubau weiterhin engmaschige Prüfungen an der Brücke vornehmen. Aus diesen Gründen bleibt eine weitere Nutzung der Brücke in jeweils einstreifiger Verkehrsführung möglich.

Zum Hintergrund: Dass die Brücke durch einen Neubau ersetzt werden muss, steht seit einiger Zeit fest. Die Planung der neuen Talbrücke befindet sich in der finalen Phase. Baubeginn soll im ersten Quartal 2023 sein. Geplant ist eine Bauzeit von rund vier Jahren. Erste Vorarbeiten wie die Verlegung von Leitungen sind bereits erfolgt. Die Ausschreibung der Baumaßnahme ist zurzeit in Vorbereitung und wird voraussichtlich im Oktober 2022 veröffentlicht. Mit deren Vergabe wird Ende Februar 2023 gerechnet.

2023 wird neben der Bestandsbrücke zunächst eine Behelfsbrücke aufgebaut, auf der dann für beide Fahrtrichtungen je zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen werden. Dafür sind umfangreiche Erdbauarbeiten im Bereich der Autobahndämme erforderlich. Der Rückbau der Bestandsbrücke mit Bauteilen, die sich in einer Höhe von bis zu 20 Metern befinden, erfordert schweres Arbeitsgerät (u. a. Kräne).

Weil unter der Brücke entsprechende Flächen benötigt werden und verhindert werden sollte, dass einer der Stützpfeiler des Behelfsbauwerkes im Wasser steht, wird während der Bauzeit der namensgebende Haarbach auf einer Länge von rund 25 Metern einige Meter nach Süden verlegt. Zudem verlangen die umweltrechtlichen Vorgaben einen Abstand von mindestens fünf Metern zwischen den Fundamenten der Bauwerksgründung und dem Bachbett inklusive Böschung. Aus diesen Gründen wird der Haarbach nach Abschluss der Arbeiten auf einer Länge von rund 160 Metern ein neues Bachbett erhalten und das ursprüngliche Bachbett abschließend verfüllt. Als Ausgleichsmaßnahme wird dieser Bereich somit komplett renaturiert.

Pressekontakt

Helge Wego

Leiter Stabsstelle Kommunikation Außenstelle Euskirchen

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Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
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