Die Niederlassung Nord startete als erste Niederlassung am 1.1.2020 als „Pilot“ mit Planung und Bau ausgewählter Projekte auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg  und Schleswig-Holsteins. 2021 wurden die Verwaltung, das Rechnungswesen und der Betrieb des 750 Kilometer langen Autobahnnetzes sowie die Autobahnen und Großprojekte des nördlichen Niedersachsen, mitübernommen. 

Die Drehscheibe in Nordeuropa - Wir verbinden Räume und Mee(h)r 

Unser Zuständigkeitsgebiet zwischen Nord- und Ostsee erstreckt sich über mehr als 23.000 Quadratkilometer. Insgesamt betreuen wir ein Bestandsnetz von über 750 Kilometern inklusive rund 28 Kilometern Bundesstraßen in Hamburg und 1.400 Brücken. 

Neben Planung und Umsetzung von Bedarfsplanmaßnahmen kümmern wir uns auch um die grundhaften Erneuerungen von zahlreichen Autobahnabschnitten. Wir übernehmen die Verantwortung für sämtliche Streckenabschnitte, Tunnelanlagen, Brücken, Entwässerungsanlagen, Rückhaltebecken und Klärbecken. 

Wir sorgen für die Überprüfung aller Verkehrsanlagen und deren Instandhaltung, um eine sichere Nutzung der Autobahnen im Norden zu garantieren. Zu unserem Aufgabengebiet neben dem Verkehrsmanagement, der Baustellenkoordinierung, Telematik, Umwelt- und Lärmschutz auch Verwaltung sowie die Durchführung von Groß- und Schwerlasttransporten.

Wir sind für Sie der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Autobahnen im Norden. 

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Unsere Großprojekte

Von den vier großen Neu- und Ausbauprojekten der Niederlassung Nord liegen drei in Niedersachsen: A20A26 und A39. Die A20 zwischen Westerstede und dem geplanten Autobahnkreuz Kehdingen bei Drochtersen sowie die A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg werden in enger Abstimmung von den Niederlassungen Nord und Nordwest betreut.

In Schleswig-Holstein baut die Niederlassung Nord die B404 zur A21 aus. Im Gebiet der Niederlassung Nord plant und baut auch die DEGES Großprojekte.

Die Niederlassung Nord hat sich eine effiziente und schlanke Struktur gegeben. Neben den notwendigen Stabsabteilungen, wie Arbeitssicherheit und Kommunikation, gibt es drei Abteilungen, die sich um die operativen Geschäftsfelder Planung (A), Bau und Erhaltung (B) und Betrieb und Verkehr (C) kümmern. Der Geschäftsbereich (DE) kümmert sich um alle zentralen Belange der Organisation. Darüber hinaus gibt es 4 Außenstellen in Lübeck, Rendsburg, Stade und Lüneburg sowie 12 operativ tätige Standorte in der Fläche. In den ersten beiden Jahren hat die Organisation bewiesen, dass sie handlungsfähig ist – so konnte die Niederlassung Nord bereits erfolgreich erste Bauprojekte erfolgreich von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein übernehmen und umsetzen.

 

Die Reform bedeutet, dass wir eine neue große Organisation mit vielfältigen Aufgaben sind, die für viele Menschen mit unterschiedlicher Qualifikation eine berufliche Perspektive bietet. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber im Norden, der durch seine Außenstellen und Meistereistandorte auch „vor Ort“ verwurzelt ist. 

Mit der Reform kommt insbesondere das zusammen, was schon immer zusammengehört hat: der Zuschnitt der Niederlassung Nord deckt in weiten Teilen die Metropolregion Hamburg ab. Damit ist koordiniertes Bauen in und um Hamburg strategisch besser planbar. Abstimmungen erfolgen jetzt auf dem Fernstraßennetz nicht mehr unter den Ländern, sondern innerhalb der Organisation. Wir sind ein Ansprechpartner für Politik, Partner und Öffentlichkeit und nutzen vorhandene Synergieeffekte für die effiziente Umsetzung von Aus-und Neubauvorhaben in der Region Nord.

 

Neben den wichtigen Themen des Betriebs, der sich von der Steuerung der Tunnelanlagen über Instandsetzungsarbeiten auf den Autobahnen, Reinigung der PWC-Anlagen bis hin zur Überprüfung unserer Entwässerungsanlagen und den Winterdienst kümmert, veranlassen wir Erhaltungs- und Baumaßnahmen. So stellen wir die Verfügbarkeit der Autobahnen für die Nutzerinnen und Nutzer sicher. 

Aufgrund des enorm hohen Sanierungs- und Erhaltungsbedarf im Norden, kann es trotz bester Koordination immer mal wieder zu Engpässen der Verfügbarkeit kommen. Ohne Erhaltungsmaßnahmen wäre die Verfügbarkeit von Autobahnen in der Zukunft nicht garantiert. Von daher gilt: Wir greifen dort ein wo es notwendig ist, um größeren Schaden zu vermeiden. Und wir bauen neu, wo eine Sanierung alleine nicht mehr ausreicht, um die Verfügbarkeit sicherzustellen. 

Mit unserem Geschäftsbereich Planung bringen wir die für die Zukunft entscheidenden Infrastrukturprojekte auf den Weg. Eine bedarfsgerechte Planung, die transparent und Bürgernah agiert ist entscheidend für die Akzeptanz in der betroffenen Region und auch entscheidend für einen guten Bauverlauf. Wir als Niederlassung mit unseren Außenstellen planen und bauen im Norden die Infrastruktur von morgen, wie auch die DEGES im Auftrag der Autobahn des Bundes hier im Norden von den Ländern übernommene Großprojekte realisiert. Dazu gehören die Großprojekte A 39, die A 26,  A 20, A 21, die A 1 oder die im Bau befindliche A 7.

 

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