Die Geschäftsführung

3 Fragen an Stephan Krenz

Was waren Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen beim Aufbau der Autobahn GmbH?

Der Aufbau der Autobahngesellschaft war alleine in Anbetracht der Größe des Unternehmens eine echte Herkulesaufgabe. Die Übernahme der Aufgaben, die bislang in den 16 Bundesländern lagen, durch die Autobahn GmbH ist ein sehr vielschichtiges Unterfangen, bei dem es für uns vor allem darauf ankam, den Überblick und die Koordination mit den Regionen zu wahren.  

Wie bewerten Sie den bisherigen Fortschritt bei der Autobahnreform?

Viele wichtige Etappenziele haben wir gemeinsam erreichen können. Ob es die Etablierung unserer Aufbauteams, der Aufbau der Verkehrszentrale Deutschland oder der Start der Niederlassung Nord Anfang 2020 war. Mit demselben Elan sind wir auch alle weiteren Aufgaben angegangen. Und nun steht fest: Mit dem erfolgreichen Betriebsstart pünktlich zum 01. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH als schlagkräftiges Unternehmen am Start, das sich effizient und nutzerorientert um alle Autobahnen in Deutschland kümmert.

Worauf kommt es Ihnen nach dem Betriebsstart am 01. Januar 2021 besonders an?

Wir zählen jetzt zu Europas größten Autobahnbetreibern. In dieser Position wollen wir Maßstäbe setzen. Ganz konkret bedeutet das unter anderem, dass wir das ausgeprägte Know-how, über das wir deutschlandweit verfügen, sinnvoll nutzen – für Innovationen, für Nachhaltigkeit, für eine moderne und nutzerfreundliche Autobahn.

 

Vorsitzender der Geschäftsführung

3 Fragen an Gunther Adler

Was waren Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen beim Aufbau der Autobahn GmbH?

Die bislang bestehenden Strukturen haben sich mit dem Start der Autobahn GmbH grundlegend geändert. Für uns heißt das, gemeinsam mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein echtes Wir-Gefühl zu schaffen, das sich positiv auf die Arbeit in der neuen Gesellschaft auswirkt. Der gut funktionierende Übergang des Personals aus den Landesverwaltungen zum Bund ist dabei ein guter Ausgangspunkt.

Wie bewerten Sie den bisherigen Fortschritt bei der Autobahnreform?

Mit dem Abschluss eines eigenen Tarifwerkes haben wir einen großen Schritt gemacht, um für alle Beschäftigten ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Und auch hinsichtlich des Personalüberganges in den Ländern können wir eine positive Bilanz ziehen: Viele der Kolleginnen und Kollegen haben sich dazu entschieden, zur Autobahn GmbH zu wechseln.

Worauf kommt es Ihnen nach dem Betriebsstart am 01. Januar 2021 besonders an?

Das gesamte Team muss unter dem neuen Dach der Autobahngesellschaft zusammenwachsen und an einem Strang ziehen. Außerdem werden wir verstärkt darauf achten, unserem Anspruch, ein Top-Arbeitgeber zu sein, gerecht zu werden: Mit einer vielfältigen Unternehmenskultur, Entwicklungsmöglichkeiten und modernen Arbeitszeitmodellen.

Geschäftsführer Personal / Arbeitsdirektor

3 Fragen an Anne Rethmann

Was waren Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen beim Aufbau der Autobahn GmbH?

Wir haben uns mit einer Vielzahl sehr komplexer Schritte im Zuge des Aufbaus auseinandergesetzt, die noch dazu parallel abliefen. Angefangen beim Aufbau der IT-Infrastruktur über die Schaffung von effizienten Prozessen bis hin zur Suche und mietvertraglichen Sicherung von Immobilien und natürlich dem Aufbau eigener Geschäftsbereiche.

Wie bewerten Sie den bisherigen Fortschritt bei der Autobahnreform?

Tatsächlich wurden für die Gesamtheit der IT-Fachanwendungen mit den 16 Bundesländern in kurzer Frist erfolgreich Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Parallel dazu hat die Autobahn die eigene IT-Infrastruktur weiter aufgebaut und die Standardisierung und Migration auf Systeme der Autobahn GmbH mit Hochdruck vorangetrieben.

Worauf kommt es Ihnen nach dem Betriebsstart am 01. Januar 2021 besonders an?

Die Verantwortung für die Autobahnen zu übernehmen, heißt für uns auch, gemeinsam mit den Fachbereichen weiterhin effiziente Prozesse zu gestalten und diese durch digitale Lösungen optimal zu unterstützen. Wir verstehen die IT-Infrastruktur als Basis für weitere Innovationen. Das ist unser Ansatz, den wir in den nächsten Jahren fokussiert verfolgen werden.

Geschäftsführerin Finanzen

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