A1/A59: Freigaben im Autobahnkreuz Leverkusen-West – Status Quo Umbau des Kreuzes

Voraussichtlich im Laufe des Samstags (13.12.) werden beim Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West gleich zwei Meilensteine erreicht.


Leverkusen (Autobahn GmbH). Voraussichtlich im Laufe des Samstags (13.12.) werden beim Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West gleich zwei Meilensteine erreicht: Sowohl das Verbindungsbauwerk K32, welches die A59 aus beiden Richtungen kommend mit der A1 nach Dortmund verbindet, als auch die südliche Hochstraße A, die die A1 in Fahrtrichtung Dortmund u.a. über den Westring führt und an die Leverkusener Brücke andockt, werden für den Verkehr freigegeben. Für die Verkehrsteilnehmenden bedeuten diese beiden Freigaben folgendes: 

  • Von der A59 kann nun aus beiden Fahrtrichtungen zweispurig auf die A1 nach Leverkusen aufgefahren werden. Der provisorische U-Turn entfällt.
  • Ebenso kann über die K33/34 (Verbindungsbauwerk von der A1 aus Trier kommend auf die A59 in beide Richtungen) nun zweispurig in Richtung A59 gefahren werden. Während der Sperrung der alten K32 liefen hier die beiden Fahrbeziehungen von K32 und K33/34 auf einem Bauwerk.
  • Mit der Freigabe weiterer drei Fahrstreifen auf der südlichen Hochstraße A rollt der Verkehr auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Kreuz Leverkusen wieder dreistreifig in beide Fahrtrichtungen. 

 

Der nächste Bauabschnitt 

Im Anschluss an diese Freigaben geht der Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West nahtlos weiter. Ab Samstagmittag (13.12.) bis voraussichtlich Mitte 2027 wird das Verbindungsbauwerk K31 vollgesperrt. Dieses verbindet die A1 aus Dortmund kommend mit der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. Eine Umleitung ist mit rotem Punkt über die Anschlussstelle Köln-Niehl ausgeschildert. Mit dieser Sperrung können weitere Teilsperrungen vermieden und der Bauablauf effizienter gestaltet werden. 

 

Umbau Autobahnkreuz Leverkusen-West 

Parallel zum Neubau der Rheinbrücke Leverkusen wird seit 2017 auch das Autobahnkreuz Leverkusen-West umgebaut. Aufgrund der Vielzahl an zu erneuernden Bauwerken und der vielfältigen Fahrbeziehungen im Kreuz werden hier Arbeiten auf höchstem ingenieurtechnischem Niveau durchgeführt. Unter fließendem Verkehr entstehen sechs neue Bauwerke, die die alten Brücken ersetzen. 

 

Status Quo Kreuz Leverkusen-West 

Der Umbau des Autobahnkreuzes biegt langsam auf die Zielgerade ein. Die Bauwerke K33/34, K35 und nun auch K32 sind bereits in Gänze fertiggestellt. Die neue K31 wird parallel zum alten Bauwerk gebaut und voraussichtlich Mitte 2027 unter Verkehr genommen. Im Sommer 2026 beginnen die Arbeiten zum Neubau der K36, die die A59 aus Düsseldorf kommend mit der A1 in beide Fahrtrichtungen verbindet.  

Die alte Hochstraße A besteht aus einem Bauwerk für beide Fahrtrichtungen. Zukünftig erhält jede Fahrtrichtung ein eigenes Bauwerk. Die jetzt freigegebene südliche Hochstraße A, auf der künftig die Fahrtrichtung Dortmund verläuft, wurde neben das Bestandsbauwerk gebaut. In Kürze wird das alte Bauwerk abgerissen und an dessen Stelle das zweite neue Bauwerk errichtet werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis 2027 dauern. 

 

 

Fakten zur K32 

Länge: 741 Metern (das längste neue Bauwerk im Kreuz) 

Höhe:  20 m über Gelände 

Bauzeit:  10.2022 – 12.2025 

Verbindung: A59 (aus beiden Fahrtrichtungen) auf die A1 nach Dortmund 

 

Fakten zur Hochstraße A 

Länge: 430 Meter (Fahrtrichtung Dortmund), 393 Meter (Fahrtrichtung Koblenz) 

Höhe:  10 m über Gelände 

Bauzeit: 10.2022 - 12.2025 

Verbindung: A1 zwischen Hochstraße B und Leverkusener Brücke 

 

Weitere Informationen: Die Bauwerke im Bauabschnitt | A-bei-LEV

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