HANNOVER. Am Dienstag, 28. Oktober, finden zwischen 8 und 19 Uhr vorbereitende Baumaßnahmen an der B6-Brücke, die in der Anschlussstelle Hannover-Herrenhausen die A2 überquert, statt. Die sogenannte „Übergangskonstruktion“ muss langfristig repariert werden. Bis diese Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden, wird nun ein Provisorium eingebaut, das den Verkehrsfluss weiterhin aufrechterhält. Eine Übergangskonstruktion an einer Brücke ist ein bauliches Element, das den Übergang zwischen der festen Fahrbahn und dem beweglichen Brückenbauwerk ermöglicht.
Für den Einbau des Provisoriums ist es notwendig, die Fahrbahn der B6 in Fahrtrichtung Hannover-Mitte im oben genannten Zeitraum um zwei Fahrstreifen zu reduzieren. Während der ersten Bauphase sind der Einfädel- und der erste Hauptfahrstreifen gesperrt. Gegen Mittag erfolgen die Freigabe der Einfädelspur und die Sperrung des ersten und zweiten Überholfahrstreifens. Den Verkehrsteilnehmenden steht somit dauerhaft ein Fahrstreifen stadteinwärts zur Verfügung. Die Gegenrichtung ist nicht betroffen und die Aus- und Auffahrten der Anschlussstelle bleiben geöffnet. Auch der Verkehr auf der A2 ist nicht beeinträchtigt. Während und nach dem Einbau des Provisoriums gilt dauerhaft Tempo 60.
Die Reparatur der Übergangskonstruktion erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2026.
Während der Arbeiten sind Verkehrseinschränkungen wahrscheinlich. Verkehrsteilnehmende werden bei der Ausfahrt von der A2 auf die B6 um besondere Vorsicht gebeten, da mit Rückstaus zu rechnen ist.
Die Autobahn GmbH bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.