Die Entschärfung dauerte verhältnismäßig lange. Obwohl es nur eine 50-kg-Bombe war, waren verschiedene Herausforderungen zu lösen. Zum einen der Heckzünder, der sich ohne Probleme entfernen ließ. Zum anderen der Kopfzünder, der durch den harten Aufschlag der Bombe in den Kriegsjahren stark beansprucht und deformiert war. Mit viel Mühe konnten die Experten vom KMBD auch diesen nach rund 45 Minuten entfernen.
Oberbürgermeister Markus Kleemann: „Mein Dank gilt den zahlreichen beteiligten Behörden, Organisationen und Baufirmen, insbesondere Herrn Peterle mit seinem Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst, der DEGES, der Autobahn GmbH des Bundes sowie den betroffenen Unternehmen und den Mitgliedern unseres städtischen Krisenstabs für die hervorragende Bewältigung der besonderen Herausforderungen und die gute Arbeit.“
Rainer Just, Leiter des Amts für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz der Stadt Sindelfingen: „Unter der erstmaligen Führung von Oberbürgermeister Markus Kleemann haben wir im Krisenstab wie gewohnt professionell zusammengearbeitet.“
Die Stadtverwaltung Sindelfingen informierte die Bürgerinnen und Bürger über die städtische Website www.sindelfingen.de sowie über die städtischen Social-Media-Kanäle regelmäßig zu den Maßnahmen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.
Bei Fragen stand Bürgerinnen und Bürgern außerdem eine Hotline unter 07031/95405-75 zur Verfügung.