Im April 2024 wurde mit der Grundinstandsetzung des rd. 5,6 km langen Streckenabschnitts der A7 zwischen den Anschlussstellen (AS) Garlstorf (40) und Egestorf (41) der Richtungsfahrbahn (RiFa) Hannover begonnen.
Die Arbeiten laufen planmäßig. Auf der Richtungsfahrbahn Süd/ Hannover sind seit dem 01.08.2025 alle drei Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben.
Auf der Richtungsfahrbahn Nord wurde vom 04.08. - 08.08.2025 die Transportable Schutzeinrichtung (TSE) zurückgebaut. Die Arbeiten erfolgten in den Nächten jew. zwischen 20:00 Uhr – 6:00 Uhr unter einstreifiger Verkehrsführung (GST-Durchfahrtsbreite 4,50m).
Im Anschluss werden die Arbeiten Richtung Norden fortgesetzt und es kommt zu folgenden Einschränkungen:
- Ab dem 11.08.2025 erfolgt die Freigabe der Anschlussstelle Garlstorf (40) RiFa Nord/ Hamburg sowie des Rastplatzes Schaapskaben-Ost.
- Vom 18.08. bis zum 22.08.2025 werden zwischen der AS Egestorf (41) und dem Rastplatz Schaapskaben-Ost auf ca. 3,5 km die Nothaltebuchten zurückgebaut sowie zusätzliche Bankett- und Markierungsarbeiten durchgeführt. Dafür wird in diesem Streckenabschnitt der Hauptfahr- und Standstreifen eingezogen und der Verkehr wird zweistreifig über den 1. und 2. Überholfahrstreifen geführt.
- Der Rastplatze Garlstorfer Wald West (RiFa Hannover) bleibt für eine Sanierung bis auf Weiteres geschlossen.
Aufgrund von Fahrbahnschäden wird auf der Rifa Hamburg die Geschwindigkeit zwischen den AS Evendorf (42) und Garlstorf (40) bis auf Weiteres auf 80 km/h reduziert.
Verkehrsteilnehmende werden gebeten, den Bereich unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit besonderer Vorsicht zu durchfahren.
Die Arbeiten werden vrs. Ende September 2025 fertiggestellt sein.
Hintergrund:
Die A7 im genannten Bereich wurde 1958 gebaut und 1991 auf drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung erweitert. Auf dem Streckenabschnitt fahren täglich 62.600 KFZ/24h mit einem Schwerlastanteil von ca. 15 %. Die Strecke muss nach nunmehr ca. 32 Jahren Betrieb gesamthaft erneuert werden. Darunter versteht man den Gesamtabbruch der Autobahn, Ausbau aller Schutzeinrichtungen, Entwässerungsleitungen, Betondecke und Tragschicht. Danach wird die Entwässerung neu eingebaut, eine Zementverfestigung als neue Tragschicht eingebracht und eine neue Betondecke hergestellt. Diese besteht aus einem Unter- und Oberbeton und wird „schwimmend“ verlegt. Danach werden alle notwendigen Sicherungssysteme hergestellt und die Markierung aufgebracht.
Hinweis für GST:
Informationen zu den aktuellen Durchfahrtsbreiten und mehr finden Sie unter autobahn.de – für Unternehmen – regionale Besonderheiten Nord.
Informationen zu Baustellen kürzerer Dauer (z.B. temporär, kurzfristige Maßnahmen, Wander- oder Tagesbaustellen u.ä.) finden Sie auf der Baustellenkarte auf der Website www.autobahn.de/betrieb-verkehr
Weitere Verkehrs- und Baustellenmeldungen finden Sie auf X (ehem. Twitter) Autobahn_Nord
Informationen zur Niederlassung Nord auf der Website unter www.autobahn.de/ueber-uns