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A1/A59: Alle Informationen zu den Vollsperrungen rund um Leverkusen ab dem 19. Januar 2024

Das Wichtigste in Kürze:

Die A1 ist zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Nord und Leverkusen vollgesperrt
Die A59 ist ab dem Autobahnkreuz Monheim-Süd vollgesperrt
Die Anschlussstelle Köln-Niehl bleibt eingeschränkt erreichbar
Der Fuß- und Radverkehr kann weiterhin ungehindert über die Rheinbrücke.

A1/A59: Alle Informationen zu den Vollsperrungen rund um Leverkusen ab dem 19. Januar 2024 Platzhalter

Das Wichtigste in Kürze

  • Die A1 ist zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Nord und Leverkusen vollgesperrt. 
  • Die A59 ist ab dem Autobahnkreuz Monheim-Süd vollgesperrt. 
  • Die Anschlussstelle Köln-Niehl bleibt eingeschränkt erreichbar. 
  • Der Fuß- und Radverkehr kann weiterhin ungehindert über die Rheinbrücke.

Leverkusen/Köln (Autobahn GmbH). Das erste neue Bauwerk der Leverkusener Rheinbrücke ist fertig. Die Arbeiten am Bauwerk selbst konnten bereits Ende 2023 abgeschlossen werden. Bis zur offiziellen Freigabe der Brücke am 4. Februar 2024 gibt es noch eine Vielzahl von Arbeiten zu erledigen, um diese an das bestehende Straßennetz anzuschließen und verkehrssicher auszurüsten.

 

Das Gros dieser Arbeiten findet an den Zufahrten zur Brücke statt. Hier werden Tonnen von Asphalt angeliefert und eingebaut, Kilometer von Markierungen aufgebracht oder nicht mehr Benötigtes wie die LKW-Sperranlage oder alte Schilderbrücken und deren Fundamente abgebaut. Im Zuge der Vollsperrung der A1 und A59 werden auch weitere Arbeiten erledigt, die innerhalb der engen Baustellenverkehrsführung und unter fließendem Verkehr kaum möglich sind: unter anderem Unterhaltungsarbeiten oder Neuasphaltierung der Hochstraße B (auch als „Stelze“ bekannt) in beide Fahrtrichtungen sowie der Abbau von Lampenmasten im Mittelstreifen.

Die wichtigsten Fragen und Fakten zur großen Vollsperrung

Am Freitag (19.1.) wird ab 22 Uhr die A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Nord und Leverkusen sowie in Fahrtrichtung Trier/Koblenz zwischen dem Kreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl komplett gesperrt (Abbildung 1). Der Aufbau der zahlreichen Sperrungen beginnt ab 20 Uhr, insbesondere in den Anschlussstellen und Autobahnkreuze sind dann schon einzelne Fahrbeziehungen gesperrt (s.u.).

 

Bereits ab 20 Uhr wird die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen vom Autobahndreieck Monheim-Süd bis zum Autobahnende und in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen der Zufahrt Rheinallee und der Anschlussstelle Rheindorf gesperrt.

Kreuze und Anschlussstellen

Im Kreuz Leverkusen sind die direkten Verbindungen von der A3 aus Oberhausen und Frankfurt kommend auf die A1 in Richtung Koblenz sowie von der A1 aus Koblenz kommend auf die A3 nach Frankfurt am 19.1. bereits ab 20 Uhr bis zum 4.2. gesperrt. Die Hauptfahrbahnen der A1 in beide Richtungen sind am 19.1. ab 22 Uhr nicht mehr befahrbar.

 

Die Verkehre, die auf der A1 aus Dortmund kommen, können auf die A3 in beide Fahrtrichtungen wechseln. Auf der A3 selbst bestehen keine Einschränkungen.

 

Voraussichtlich von Montag (29.1.) bis Freitag (2.2.) ist zusätzlich die direkte Verbindung von der A1 aus Koblenz kommend auf die A3 nach Oberhausen gesperrt.

 

Das Kreuz Leverkusen-West ist ab Freitag (19.1.) um 20 Uhr während des gesamten Sperrzeitraums gesperrt, da auch unterhalb der alten Rheinbrücke sowie an den Bauwerken im Kreuz Leverkusen-West gearbeitet wird.

In Richtung Düsseldorf bleibt die Auffahrt auf die A59 über den gesamten Zeitraum geöffnet. In Richtung Leverkusen ist die Anschlussstelle komplett geschlossen, um zu vermeiden, dass sich große Verkehrsmengen durch Leverkusen-Hitdorf und -Rheindorf bewegen.

Im Autobahndreieck Monheim-Süd ist ab Freitag (19.1.) um 20 Uhr die A59 aus Düsseldorf kommend vor dem Dreieck gesperrt. Ebenso sind die Auffahrten von der A542 aus Langenfeld kommend sowie von der Hitdorfer Straße (L43) auf die A59 in Richtung Leverkusen geschlossen. Alle übrigen Fahrbeziehungen im Dreieck Monheim sowie die A59 in Richtung Düsseldorf sind frei.

Sperrungen in Köln-Niehl 16.-19.1.

Bereits ab Dienstagabend (16.1.), 22 Uhr, ist in Fahrtrichtung Dortmund die sogenannte Parallelfahrbahn gesperrt. Damit können auch folgende Verbindungen nicht genutzt werden: Von der A1 aus Koblenz kommend auf die Industriestraße in Richtung Chorweiler sowie von der Industriestraße aus Chorweiler kommend auf die A1 in Richtung Dortmund.

Sperrungen in Köln-Niehl 19.-22.1.

Von Freitag (19.1.), 22 Uhr, bis Montag (22.1.), 5 Uhr, ist die Anschlussstelle Köln-Niehl in Fahrtrichtung Dortmund komplett gesperrt. In Fahrtrichtung Koblenz/Trier ist die Auffahrt von der Industriestraße aus beiden Richtungen möglich.

Sperrungen in Köln-Niehl 22.1.-4.2.

Ab Montagmorgen (22.1.), 5 Uhr, steht zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Kreuz Köln-Nord in beide Fahrtrichtungen eine Fahrspur zur Verfügung, um die Erreichbarkeit der Gewerbegebiete im Kölner Norden zu gewährleisten.

 

Situation im Kreuz Köln-Nord 19.-22.1.

Von Freitagabend (19.1.), 22 Uhr, bis Montagmorgen (22.1.), 5 Uhr, sind die A1 in Fahrtrichtung Dortmund und die Verbindungen von der A57 auf die A1 in Richtung Dortmund gesperrt. Alle übrigen Fahrbeziehungen sowie die A57 selbst sind frei.

Situation im Kreuz Köln-Nord 22.1.-4.2.

Die Hauptfahrbahn der A1 nach Dortmund bleibt bis zum 4.2. weiterhin gesperrt. Der Verkehr wird über die Nebenfahrbahn auf die A57 in beide Fahrtrichtungen sowie einspurig zur Anschlussstelle Köln-Niehl geführt. Ab Montag (22.1.) sind die Verbindungen von der A57 aus beiden Richtungen wieder geöffnet.

Auf die Vollsperrung der A1 wird auf den dynamischen Wegweisungstafeln (dWiSta) bereits in einem großen Umkreis hingewiesen, beispielsweise vor dem Kreuz Wuppertal-Nord. Die großräumigen Umleitungen für die Fernziele Dortmund sowie die näheren Ziele im Rechtsrheinischen, und Koblenz/Trier sowie die näheren Ziele im Linksrheinischen erfolgen mit über den Kölner Autobahnring.

 

Für die Fahrtrichtung Koblenz/Trier wird der Verkehr ab dem Kreuz Leverkusen über die A3 in Richtung Frankfurt und ab dem Dreieck Heumar über die A4 in Richtung Aachen umgeleitet. Die Umleitung in Fahrtrichtung Dortmund erfolgt ab dem Kreuz Köln-Nord über die A1 in Richtung Trier bis zum Kreuz Köln-West. Hier führt die Umleitung weiter auf die A4 in Richtung Olpe und ab dem Dreieck Heumar dann über die A3 in Richtung Oberhausen.

Die A59 ist ab dem Dreieck Monheim-Süd gesperrt. Die Umleitung erfolgt für alle Verkehrsteilnehmenden mit Ziel Leverkusen über die A542 in Richtung Langenfeld und ab dem Dreieck Langenfeld über die A3 in Richtung Frankfurt zur Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum.

Innerstädtische Umleitung Leverkusen

Für die gesperrte Auffahrt auf die A59 an der Rheinallee gibt es eine innerstädtische Umleitung (U11), die mit gelben Tafeln gekennzeichnet ist. Sie führt über die Rheinallee, Titanstraße und den Willy-Brandt-Ring zur Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum.

 

Auch von der B8 erfolgt aus beiden Fahrtrichtungen die Umleitung mittels der U11 zum Willy-Brandt-Ring.

Dem Fernverkehr wird empfohlen, den Bereich der Vollsperrung der A1 möglichst weiträumig zu umfahren und sich alternative Routen zu suchen.

Für die Anreise mit dem Auto wird empfohlen für die Route von Mönchengladbach zur BayArena Leverkusen ab dem Autobahndreieck Neuss-Süd die A46 in Richtung Wuppertal und ab dem Kreuz Hilden die A3 in Richtung Frankfurt zu nutzen. Ab der Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum sollte den Hinweisschildern zum Pendelbus-Parkplatz gefolgt werden. Weitere Informationen: www.bayer04.de/de-de/page/bayarena/anreise#infos

  • Freitag, 19.1.24:
    • ab 20 Uhr Vollsperrung der A59 zwischen Dreieck Monheim-Süd und Kreuz Leverkusen-West sowie die Sperrung einzelner Anschlussstellen und Verbindungsfahrbahnen in den Kreuzen und Dreiecken
    • ab 22 Uhr Vollsperrung der A1 zwischen Kreuz Leverkusen und Kreuz Köln-Nord
  • Montag, 22.1.24:
    • ab 5 Uhr einspurige Öffnung der A1 zwischen Kreuz Köln-Nord und Anschlussstelle Köln-Niehl (FR Dortmund)
  • Sonntag, 4.2.24:
    • ab 13 Uhr feierliche Verkehrsfreigabe der A1 und Leverkusener Brücke durch Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP)
    • anschließend sukzessive Freigabe der einzelnen Sperrungen

Während des gesamten Sperrzeitraums vom 19.1. bis 4.2. ist der Rad-/Gehweg auf der alten Leverkusener Rheinbrücke offen und passierbar. Auf dem Leverkusener Stadtgebiet besteht bereits seit einigen Jahren eine ausgewiesene Umleitung, die die Radfahrenden auf die Brücke leitet. Die aktuelle Radumleitung zwischen Rheindorf und Wiesdorf wird weiterhin „im großen Bogen“ parallel zum Westring geführt.

Während der Vollsperrung werden beide Richtungsfahrbahnen an das erste Teilbauwerk der neuen Leverkusener Rheinbrücke angeschlossen. Nach der offiziellen Freigabe der Brücke am 4. Februar stehen dann in Fahrtrichtung Koblenz/Trier vom Kreuz Leverkusen bis zur Anschlussstelle Köln-Niehl drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. In Fahrtrichtung Dortmund wird in der Anschlussstelle Köln-Niehl die Hauptfahrbahn der A1 von drei auf zwei Fahrspuren reduziert. Zwischen der Anschlussstelle Niehl und der Leverkusener Brücke wird dann die Auffahrtspur zur dritten Fahrspur, so dass ab der Rheinbrücke auch in diese Fahrtrichtung drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung stehen.

Der gesamte Bereich zwischen dem Kreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl ist aufgrund der verringerten Fahrspurbreiten gelb markiert. Daher gilt auf der gesamten Strecke Tempo 80 km/h. Zudem gibt es ein Überholverbot für LKW, Reisebusse und Gespanne.

Ab Montag (5.2.) führt der Rad- und Fußweg auf der Nordseite der neuen Leverkusener Brücke entlang. Die Auffahrt erfolgt auf der Leverkusener Seite vom Neulandpark kommend in Richtung Westring – sich rechtshaltend – weiter in Richtung der Rheinbrücken. Sowohl die Bestandsbrücke als auch die neue Brücke werden unterquert. Auf der nördlichen Seite beginnt die Rampe des neuen Rad- und Gehwegs, der auf das neue Bauwerk führt.
Die aktuelle Umleitung des Radwegs zwischen Rheindorf und Wiesdorf, die parallel zum Westring „einen großen Bogen“ macht, bleibt zunächst noch bestehen.

Nein, mit der Freigabe der neuen Brücke entfallen alle bisher geltenden Gewichtsbeschränkungen (Überfahrtverbot für Fahrzeuge schwerer als 3,5 Tonnen). Das heißt LKW, Reisebusse und alle sonstigen Fahrzeuge dürfen die Brücke wieder passieren. Daher werden während der Vollsperrung auch alle LKW-Sperranlagen entfernt.

Während des Vollsperrungszeitraums werden alle fünf LKW-Sperranlagen (Hauptfahrbahn A1 in Richtung Dortmund, Hauptfahrbahn A1 in Richtung Koblenz, Parallelfahrbahn der A1 in der Anschlussstelle Köln-Niehl in Richtung Dortmund, Industriestraße vor der Anschlussstelle Köln-Niehl in Richtung Dortmund sowie auf der A59 im Kreuz Leverkusen-West in Richtung Koblenz) abgebaut. Alle wiederverwendbaren Elemente werden von der Firma, die die Anlagen ab Herbst 2016 aufgebaut und betreut hatte, eingelagert.

Der Rückbau der alten Leverkusener Rheinbrücke startet kurz nach der Verkehrsfreigabe. Der Rückbau der Strombrücke sowie der Abriss der linksrheinischen Vorlandbrücke dauern etwa ein Jahr, so dass mit dem Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Leverkusener Brücke voraussichtlich im Frühjahr 2025 begonnen werden kann.

Pressekontakte

Sabrina Kieback

Leiterin Kommunikation Außenstelle Köln

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
Deutz-Kalker-Str. 18-26 50679 Köln

Lauren Dohnalek

Kommunikation Außenstelle Köln

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
Deutz-Kalker-Str. 18-26 50679 Köln