A6: sechsstreifiger Ausbau von Triebendorf bis zur Anschlussstelle Schwabach-West erfolgreich abgeschlossen

Mit einer feierlichen Verkehrsfreigabe haben der Parlamentarische Staatssekretär Ulrich Lange, MdB und der Technische Geschäftsführer der Autobahn GmbH des Bundes, Dirk Brandenburger, heute den sechsstreifigen Ausbau der A6 zwischen Triebendorf und der Anschlussstelle Schwabach-West abgeschlossen. Mit der Erweiterung hat die Autobahn GmbH die A6 auf einer rund 10,7 Kilometer langen Strecke auch umfangreich erneuert. Die Verkehrsteilnehmer profitieren künftig von der gesteigerten Verkehrssicherheit und der erhöhten Leistungsfähigkeit der A6.


Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, betonte die Bedeutung des Großprojektes: „Als Teil der internationalen Europastraße von Paris bis Prag nimmt die A6 eine zentrale Rolle im europäischen Verkehrsnetz ein. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, hat der Bund konsequent in ihren Ausbau investiert. Allein für den rund 10,7 Kilometer langen Abschnitt zwischen Triebendorf und Schwabach-West haben wir in den vergangenen vier Jahren rund 174 Millionen Euro bereitgestellt. Davon profitieren die Bürger und die Wirtschaft in der gesamten Region.“

Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer der Autobahn GmbH des Bundes, verdeutlichte dies: „Die bis zu zwölf Meter hohen Lärmschutzanlagen und lärmmindernde Fahrbahnbeläge sorgen für spürbar mehr Ruhe in den angrenzenden Gemeinden. Dies ist ein Beleg dafür, dass die verkehrlichen Erfordernisse zum Erhalt und Ausbau der Autobahnen mit hohen Aufwendungen für den Lärmschutz einhergehen.“

Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr: „Der Ausbau der A6 ist ein weiterer Schritt zur Stärkung einer zentralen europäischen Verkehrsachse in der Mitte Bayerns. Dadurch werden die Verkehrssicherheit erhöht, Reisezeiten verkürzt und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Region gestärkt – ohne den dringend notwendigen Schutz der an der Autobahn anliegenden Bevölkerung vor Verkehrslärm aus dem Auge zu verlieren. Eine bedeutende Investition in die Zukunft unseres Landes.“

Thomas Pfeifer, Direktor der Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH, betonte: „Ich freue mich, dass wir heute die Fertigstellung dieses überregional bedeutenden Teilstückes der A6 feiern können. Die heutige Verkehrsfreigabe ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den sechsstreifigen Ausbau der A6 und sorgt für eine nachhaltige Entlastung des Verkehrs in unserer Region.“

Auf einem 10,7 km langen Bauabschnitt wurde der im Bereich zwischen Nürnberg und Schwabach bereits realisierte sechsstreifige Ausbau der A6 weiter in Richtung Westen bis Triebendorf umgesetzt. Damit rückt das Ziel, einer durchgängig sechsstreifig ausgebauten A6 zwischen der Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg und Nürnberg ein Stück näher. Aktuell ist ein weiteres Teilstück der A6 zwischen der Landesgrenze und dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim in Bau.

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