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Stade

Außenstelle

In der Außenstelle Stade laufen Planung, Bau und Grunderwerb der Autobahnneubauprojekte A20 und A26. Die Neubauplanungen umfassen auch Rastmöglichkeiten (Parkplatz mit WC) und Tank- und Rast-Anlagen.

Mit den Projekten leistet die Außenstelle Stade einen wichtigen Beitrag für das transeuropäische Verkehrsnetz. Als wesentlicher Baustein zur Erschließung des nordwestdeutschen Raumes verbindet die A20 „Küstenautobahn“ Schleswig-Holstein und Niedersachsen und lässt die Nord- und Ostseeanrainerstaaten näher zusammenrücken. Die Außenstelle Stade übernimmt Planung und Bau der A20 im Norden Niedersachsens auf rund 60 Kilometern Länge zwischen Weser und Elbe.

Mit der A26 entsteht in Niedersachsen und Hamburg die Verbindung zwischen der A1, A7 und der A20 „Küstenautobahn“.

In Bezug auf die A20 Küstenautobahn ist eine gemeinsame Projektbearbeitung mit der Niederlassung Nordwest vereinbart, die die Planungsabschnitte im weiteren Verlauf der A20 mit Anschluss an die A28 und A29 nordwestlich von Oldenburg betreut. An den Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein (im Zuge der A20 Elbquerung) und Hamburg (im Zuge der A26) erfolgt die Projektbearbeitung in Kooperation mit der DEGES.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 bzw. im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen 2016 sind sowohl die A20 als auch die A26 als 4-streifige Autobahnneubauprojekte in den vordringlichen Bedarf bzw. als fest disponiert eingestuft. Zudem ist die A20 in den „Leitlinien für den Aufbau eines transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN)“ verankert. In der Metropolregion Hamburg bildet die  A20 auf der schleswig-holsteinischen Seite über Lübeck, Bad Segeberg, bis zum geplanten Elbtunnel bei Drochtersen in Verbindung mit der A26 von Drochtersen über Stade bis zur A7, perspektivisch auch bis zur A1 einen wesentlichen Bestandteil des weiträumigen Konzeptes zur geplanten Nordwestumfahrung Hamburg.

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